Solarstromförderung

Bis zu 10.200 Euro Zuschuss: Neue Förderung der privaten Nutzung von Solarstrom für Elektroautos ist auf dem Weg. Ab dem 26.09.2023 können die Förderanträge bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für eine umweltfreundliche Kombination aus Photovoltaikanlage, Ladestation und Stromspeicher gestellt werden.

Das neue Förderprogramm „Solarstrom für Elektrofahrzeuge (442)“ startet am 26. September 2023. Das Ziel dieser Förderung ist es, dass Sie als Privatperson Ihr Elektrofahrzeug mit selbsterzeugtem klimafreundlichen Solarstrom aufladen können.
Das Wichtige über die Förderung „Solarstrom für Elektroautos (442)“ in Kürze (Quelle: KfW):

  • Zuschuss bis zu 10.200 Euro
  • Förderung für den Kauf und Anschluss von drei Komponenten zusammen: Ladestation, Photovoltaikanlage, Solarstromspeicher
  • Zuschuss für Eigentümer/innen von selbstgenutzten Wohngebäuden, die ein Elektroauto bereits besitzen oder verbindlich bestellt haben

Was genau wird Gefördert? Und wie hoch sind die Förderungsbeiträge?

Um diesen Zuschuss zu erhalten, gibt der Gesetzgeber einige Anforderungen vor. Zu den geförderten Maßnahmen gehören:

  • der Kauf einer neuen Ladestation mit mind. 11 Kilowatt Ladeleistung: 600 Euro pauschal oder 1.200 Euro mit einer bidirektionalen Ladestation
  • der Kauf einer neuen Photovoltaikanlage mit mind. 5 Kilowattpeak (kWp) Spitzenleistung: 600 Euro pro Kilowattpeak, maximal 6.000 Euro
  • der Kauf eines neuen Solarstromspeichers mit mind. 5 Kilowattstunden (kWh) Speicherkapazität: 250 Euro pro Kilowattstunde, maximal 3.000 Euro

Dazu werden die Einbau- und Anschlussarbeiten für die Gesamtanlage sowie ein Energiemanagement-System zur Anlagensteuerung gefördert. Dabei müssen die Komponente fabrikneu (unbenutzt) und zum Zeitpunkt des Antrags weder gekauft noch bestellt sein. Diese Förderung kommt für Sie in Fragen, wenn Sie oder jemand in Ihrem Haushalt ein Elektrofahrzeug (kein Hybridfahrzeug) entweder bereits gekauft oder zum Zeitpunkt der Antragstellung verbindlich bestellt hat.
Dabei können Sie die Förderung nur dann beanspruchen, wenn Ihr Wohngebäude schon besteht und bezogen ist. Wohnen Sie z.B. in einem vermieteten Wohnobjekt, Ferien- oder Wochenendhaus, verfällt der Anspruch auf Förderung.
Die KfW-Website bietet einen Vorab-Check, mit dem Sie überprüfen können, ob Sie für das Förderprogramm in Frage kommen.


Wie funktioniert es weiter?

1. Information einholen und Komponenten auswählen

Bevor Sie Ihren Förderantrag bei der KfW einreichen, stellen Sie sich Ihr Förderkombination aus Photovoltaikanlage, Ladestation und Solarstromspeicher zusammen. So bietet EVO als Ihr zuverlässigen Partner alle Komponente aus einer Hand, inklusive Lieferung und Montage. Unsere Fachexperten in Ihrer Nähe beraten Sie unverbindlich und stehen Ihnen gerne zur Seite.

 

2. Zuschuss beantragen

Haben Sie ein unverbindliches Angebot für Ihre Photovoltaikanlage, Ihren Stromspeicher und Ihre Ladestation erhalten, stellen Sie Ihren Antrag im Kundenportal der KfW. Erst nachdem Sie den Antrag genehmigt bekommen haben, können Sie die ausgewählten Komponenten bestellen.

3. Vorhaben umsetzen

Nach Erhalt der Zusage für den Zuschuss können Sie die Bestellung der Komponenten veranlassen und die Installation in Auftrag geben. Unsere eigenen Montageteams kümmern sich um alle Installationsarbeiten und die Inbetriebnahme Ihrer Gesamtanlage.

 

4. Nachweise erbringen und Zuschuss erhalten

Ab März 2024 müssen die Nachweise für die Durchführung erbracht und im Kundenportal der KfW hochgeladen werden, um den Zuschuss von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zu erhalten.

Weitere Details und Unterstützung erhalten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch mit unseren Photovoltaikexperten.

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EVO Energiespartipps

Schon einfache Sparmaßnahmen wie etwa energieeffizientes Heizen oder smarte Thermostate verringern Ihren Energieverbrauch enorm. Im Folgenden finden Sie ein paar Tipps und Tricks, die Ihnen helfen, Ihre Heizkostenabrechnung im Rahmen halten zu können.

Durch die energetische Sanierung werden Ihre Heizkosten deutlich und dauerhaft gesenkt. Mehr zur energetischen Sanierung und Energieeffizienzberatung erfahren Sie in einem unserer Beiträge.
Allerdings können Sie bereits mit kleinen Verhaltensänderungen und geringintensiven Maßnahmen Ihre Heizkosten sparen und hohen Nachzahlungen proaktiv entgegenwirken.


1. Überheizen Sie Ihre Räume nicht!

Schon eine um 1 °C niedrigere Raumtemperatur spart etwa 6 % Heizkosten über die gesamte Heizperiode. Die programmierbaren Heizkörperthermostate von EVO® ermöglichen individuelle Temperaturvoreinstellung je Tageszeit und Raum.

Je nach Nutzung empfehlen sich folgende Temperaturen: von 16°C bis 18°C im Schlafzimmer, von 14°C bis 15°C im Hausflur / Treppenhaus, von 17°C bis 19°C in der Küche, von 20°C bis 22°C im Ess-/Wohn-/Kinderzimmer und von 22°C bis 24°C im Bad.  

2. Schließen Sie Türen zu weniger beheizten Räumen!
Warme Räume geben etwas von seiner Wärme an die kältere Umgebung ab. Geschlossene Türen verlangsamen diesen Vorgang jedoch.

3. Beseitigen Sie Undichtigkeiten!
Durch undichte Fenster oder Außentüren dringt kalte Luft ein, die erwärmt werden muss. Maßnahmen: Fenster-/ Türenabdichtung mit Dichtungsbändern oder Dichtleisten.

4. Benutzen Sie Rollläden und Übergardinen!
Durch „Fensterabdeckungen“ können Sie den nächtlichen Wärmeverlust durch Ihre Fenster um etwa 30 % verringern.

5. Wenig benutzte Räume nicht auskühlen lassen!
Bei Benutzung dieser Räume muss man längere Zeit mit voller Leistung aufheizen, was zu höheren Heizkosten als bei gleichmäßiger Beheizung mit geringerer Leistung führt.

6. Senken Sie in der Urlaubszeit und nachts die Raumtemperatur!
Bei zeitweiliger Abwesenheit nutzt ein beheizter Raum niemandem. Nachts ist man durch die Bettdecke geschützt und geringere Raumtemperaturen bewirken außerdem einen gesünderen Schlaf.

Alle EVO®-Elektroheizungen sind mit den zeitgesteuerten programmierbaren Thermostaten ausgerüstet, die die Raumtemperatur während der Nachtstunden abgesenkt können. So kann eine Heizungsanlage mit Nachtabsenkung bis 8 % Prozent weniger Energie verbrauchen.

7. Verringern Sie die Wärmeabgabe über die Außenwand!
Da hier die Außenwände in Heizkörpernischen dünner sind und die Lufttemperatur in Heizkörpernähe höher ist, geht hier besonders viel Wärme verloren. Minderung kann durch angebrachte Hartschaumdämmplatten oder Reflexionsfolien zwischen Heizkörper und Außenwand geschaffen werden.

 

Sind Sie auf der Suche nach der Heizlösung mit einem großen Sparpotenzial?


 
 

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