EVO Energienetze

Als Energieverbraucher/innen können wir auf externe Faktoren wie steigende Energiepreise oder Versorgungsengpässe wenig Einfluss nehmen. Wir können allerdings ungenütztes Potenzial beim Heizkostensparen aktivieren. Die großen Kostenunterschiede entstehen durch viele Faktoren. Einer der wichtigsten: der energetische Sanierungsstand des Hauses.

Der Heizspiegel zeigt die aktuelle Auswertung der Daten von 190.000 zentral beheizten Wohngebäuden in ganz Deutschland für das Jahr 2021. So ließen sich die erheblichen Unterschiede im Energieverbrauch zwischen energetisch sanierten und energetisch unsanierten Gebäuden feststellen. Würde die ineffiziente Hälfte der Wohngebäude in Deutschland saniert, könnte jedes Jahr rund 20 Milliarden Euro gespart werden. Die CO2-Emissionen, die durchs Heizen in unsanierten Gebäuden entstehen, ließen sich um fast 65 Millionen Tonnen senken und damit fast um die Hälfte reduzieren. Damit steht es fest: zugige Fenster und ungedämmte Wände verursachen hohe Heizkosten. Dies in Kombination mit alter Heiztechnik macht das Heizen im Altbau ziemlich teuer. Daher sollten Hausbesitzer/innen prüfen, ob sich durch eine Gebäudesanierung Heizkosten senken lassen.


Professionelle Unterstützung bietet mehrere Vorteile.

Suchen Sie den Einstieg in eine konkrete erste Sanierungsmaßnahme, wie die Umrüstung auf eine effiziente Heiztechnik oder die Wärmedämmung der Außenwände, als auch eine Zukunftsperspektive für Ihr Gebäude? Der individuelle Sanierungsfahrplan, kurz iSFP, kann Ihnen dabei helfen - und bares Geld dabei sparen. Lassen Sie einen individuellen Sanierungsfahrplan erstellen, haben Sie als Hausbesitzer gleich mehrere Vorteile. Sie bekommen nicht nur eine detaillierte Übersicht über den energetischen Zustand Ihres Hauses sowie Schritt-für-Schritt-Sanierungsempfehlungen, sondern auch staatliche Fördermittel in Anspruch nehmen, wie z.B. die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).

Die in der Energieeffizienz-Expertenliste der Deutschen Energie-Agentur (dena) eingetragenen Energieberater von EVO® begleiten Sie gerne auf dem Weg zu Ihrem energieeffizienten Zuhause und helfen Ihnen hohen Nachzahlungen entgegenzuwirken!

 

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EVO Energienetze

Die Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG) ist neu aufgestellt. Die geänderte BEG trat in mehreren Stufen am 28. Juli 2022 in Kraft. Dabei liegt der klare Fokus auf der Neuausrichtung der energetischen Sanierung.

Am 26. Juli 2022 wurden bei der Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG) Anpassungen und Kürzungen angekündigt, die bereits zwei Tage später in Kraft getreten sind. Ab dem 28. Juli 2022 gelten neue Förderbedingungen bei Komplettsanierungen und der noch laufenden Neubauförderung. Ab dem 15. August 2022 treten die Änderungen der BEG bei Einzelmaßnahmen der Sanierung in Kraft. Hintergrund dieser kurzfristigen Reform sind die schnell geänderte Lage bei der Energieversorgung und die Preissteigerung für fossile Energien. Mit dieser Förderungsanpassung soll der Ausstieg aus klimaschädlichen fossilen Brennstoffen vorangetrieben und die Fördermittel vom Bund besser aufgeteilt werden.


Reduzierung der Fördersätze

Um diese Ziele zu erreichen, werden die Förderprogramme so aufgestellt, dass möglichst viele Menschen von der Bundesförderung für effiziente Gebäude profitieren können. Damit dies gelingt, wird die Neubauförderung bis Ende des Jahres auf ein Minimum reduziert. Hierbei werden auch die Fördersätze, beispielsweise für den Umbau der Heizungsanlage oder den Austausch von Fenstern verringert.

Um allen Antragstellergruppen den Zugang zur Förderung zu verschaffen, werden die Fördersätze um 5 bis 10 Prozentpunkte abgesenkt. Sie liegen damit aber weiterhin auf einem hohen Niveau und bei den Einzelmaßnahmen (max. förderfähige Kosten von 60000 Euro pro Wohneinheit) zwischen bis zu 20 % bei Dämmmaßnahmen und bis zu 40 % bei Maßnahmen zum Einbau einer Wärmepumpe. Insgesamt stellt die Bundesregierung ca. 14 Milliarden Euro für die Förderung effizienter Gebäude im Jahr 2022 zur Verfügung, davon etwa 12-13 Milliarden Euro für die Sanierung. Das ist so viel wie noch nie zuvor (BMWK).

Die Umstellung der Bundesförderung soll auch für mehr Klarheit und Verlässlichkeit bei der Antragstellung dienen, da Ansprechpartner und Zuständigkeiten klarer werden sollen. Künftig wird die staatliche Förderbank KfW den Fokus auf Komplettsanierung legen, während das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Förderung für die Einzelmaßnahmen übernimmt.

Strom- und Wärmeversorgung mit staatlicher Förderung

Die weitere Absenkung der Fördersätze im Sanierungsbereich sowie bei Neubauten ist unvermeidlich. Wer ein energieeffizientes Gebäude neu bauen oder im Rahmen einer Sanierung erreichen möchte, sollte nicht zu länger zögern, Förderanträge für die Programme zu stellen, solange noch Fördermittel vorhanden sind.

Investieren Sie schon heute in das förderfähige TEHA-4 Wärmepumpen-Heizsystem von EVO®, können Sie noch die maximale Förderung für den Einbau einer Wärmepumpe von bis 24 000 Euro in Anspruch nehmen (BMWK).

Mit dem TEHA-4 Wärmepumpen-Heizsystem haben Sie gleich mehrere Vorteile. Sie erhalten nicht nur die staatliche Förderung für Ihre Wärmepumpe, sondern Sie nutzen auch die Sonnenenergie vom Dach für eine ökologische und unabhängige Versorgung mit Strom und Wärme. Innovative TEHA-4 Module (Photovoltaik-Thermie-Module) wandeln regenerative Solarenergie in Strom um und erzeugen aus der ungenutzten Solarstrahlung auch Wärme, die in der Wärmepumpe für die Warmwasserbereitung genutzt wird.

 

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