Ferientipps

Endlich Ferien! Die Sonne hält sich an den Kalender – und ist derzeit besonders intensiv im Einsatz. Das macht Lust auf die Energiewende im eigenen Zuhause. Der EVO-Ferientipp zum Klimaschutz daheim.

Ganz Deutschland hat jetzt Ferien und bei dem schönen Wetter laufen die Photovoltaik-Anlagen auf Hochtouren. Ob eine Reise oder Urlaub in den eigenen vier Wänden geplant ist, in Sachen Erneuerbare Energien gibt es einiges zu entdecken. Wer ein Haus bauen will oder eine größere Renovierung angehen möchte, kann sich bei Spaziergängen durchs Neubaugebiet Anregungen holen oder schaut sich gelungene Haussanierungen genauer an. Die Urlaubszeit lässt sich prima für diese Entdeckungstouren nutzen. Der EVO-Tipp: Hausbesitzer dann auch direkt auf den Einsatz von Erneuerbaren Energien und auf die Lösung für die Heizung ansprechen! Welches Potenzial entfaltet die Sonne in meiner Region? Wie lässt sich Photovoltaik für mein neues Energiewende-Haus einsetzen? Und wie kann ich bei einer Gebäudesanierung Photovoltaik mit möglichst hohen Eigenverbrauchs-Anteilen zum Tragen bringen? Jetzt ist die Zeit, um sich mit Klimaschutz-Fragen zu befassen. Aus EVO-Sicht ist zudem klar: Wer sein Haus energetisch auf Vordermann bringen möchte, fährt gut damit, einen Energieberater einzubinden. Denn für jedes Gebäude sollte vor Beginn der Bau- oder Sanierungsmaßnahme ein maßgeschneidertes energetisches Konzept erstellt werden.


Bei der Energiewende mitmischen

Inspirationen für die Energiewende sammeln – und das mit einem schönen Tagesausflug für die ganze Familie verbinden. Bei einer Ausstellung der Stadtwerke Tübingen, die im Rathaus der Universitätsstadt stattfindet, erfahren Besucher zum Beispiel, wie sie das Gewicht des eigenen virtuellen CO2-Rucksacks wirksam verringern können und welche Aktivitäten die Umwelt am stärksten belasten. Nähere Informationen dazu gibt es hier: https://www.swtue.de/unternehmen/verantwortung/ausstellung-energiewende.html

Selbst bei der Energiewende mitmischen: Das ist ebenfalls möglich bei der Sonderausstellung „energie.wenden“ im Deutschen Museum in München. In zehn Ausstellungsbereichen kann man sich hier viel Wissen aneignen und sich zudem ganz praktisch mit Knackpunkten der Energiewende auseinandersetzen. Hier geht´s zu den Details: https://www.deutsches-museum.de/ausstellungen/sonderausstellungen/energiewenden/

 

 

 

Klimakrise

Die Bundesregierung hat bereits eingestanden, die bis 2020 gesteckten Klimaziele zu verfehlen. Länder wie Irland und Schweden hingegen gehen mit gutem Beispiel voran und setzen ausschließlich auf erneuerbare Energien. EVO unterstreicht, dass hierzulande beim Klimaschutz viel Nachholbedarf besteht.

Erfolgreich Treibhausgasemissionen senken, erneuerbare Energien fördern und die Energieeffizienz steigern! Was die Bundesregierung schleifen lässt, setzen andere Länder längst um: Schweden soll schon bis Ende 2018 die gesetzten Klimaziele für erneuerbare Energien erfüllen. Das Land möchte bis 2040 seinen kompletten Strom aus erneuerbaren Energien gewinnen. Auch Irland beschließt, fossile Energien nicht mehr zu fördern und plant, sämtliche Investitionen in Kohle, Öl und Gas zu stoppen. „Irland hat sich damit für ein Gesetz ausgesprochen, welches in Deutschland schon längst überfällig ist“, so Markus J. Schmidt, Energieeffizienz-Experte und Geschäftsführer von EVO®.

Die Bundesregierung hat bereits eingeräumt, die bis zum Jahr 2020 gesteckten Zwischenziele zu verfehlen. „Investitionen in fossile Energien vermitteln falsche Signale. Die ausschließliche Förderung der Erneuerbaren ist dringend notwendig, um nicht noch weiter hinter die Klimaziele zurückzufallen“, erklärt Markus J. Schmidt.


Deutschland schwächelt im EU-Vergleich

„Die Bemühungen der Bundesregierung gehen per se in die richtige Richtung. Sie sind aber im europäischen Vergleich nicht konsequent und effizient genug“, so Schmidt. Das gemeinsame EU-Klimaziel: Bis zum Jahr 2020 den Anteil an erneuerbaren Energien am Energieverbrauch auf 20 Prozent steigern; das hat Schweden bereits im Jahr 2015 mit 50 Prozent deutlich übertroffen. Laut Climate Action Network (CAN) befindet sich Deutschland auf der Klimaschutz-Rangliste auf Platz acht von 28 EU-Staaten. Die Liste wird derzeit von Schweden, Portugal, Frankreich und den Niederlanden angeführt.

Laut Schmidt gibt es in puncto Klima- und Energiepolitik viel Nachholbedarf. Deutschland hätte eine Menge anzupacken und müsse sich Schweden und Irland als Beispiel nehmen, damit die Klimaziele nicht in weite Ferne rücken.

 

 

 

heizbereit

Der Winter zog sich länger hin, dann wurde der Frühling fast übersprungen und selbst jetzt sinken die Temperaturen manchmal nachts unter 10 Grad. Gut, wer jeden Raum mit der gewünschten Wärme versorgen kann – ohne unnötige Kosten.

Jedes Jahr ist für eine Überraschung gut. Abends oder nachts kann es recht kühl werden, so dass manchen Räumen ein paar Grad mehr Wärme nur guttun. In vielen Haushalten sind die Zentralheizungen aber bereits auf Sommerbetrieb. Nach einem plötzlichen Wetterumschwung müssen diese erst wieder mit vergleichsweise hohem Aufwand umgestellt werden. Hier sind Elektroheizungen weitaus flexibler. „Der Wärmebedarf im Haus ist gerade an kühlen Sommerabenden recht unterschiedlich – je komfortabler und wirtschaftlicher eine Heizung für jeden einzelnen Raum angepasst werden kann, desto besser“ so Schmidt, Leiter der EVO Gruppe. Typische Anwendungsbeispiele sind das Dachstudio, der Hobbyraum oder die Garage, die für ein paar Stunden genutzt werden. „Elektroheizungen mit elektronischen Raumthermostaten halten jeden Raum problemlos auf Wunschtemperatur. Die Bedienung ist einfach und Energie wird nur dort verbraucht, wo auch Wärme erzeugt wird.“ Selbst die Programmierung eines Tages- oder Wochenprofils für die gewünschte Wärme ist möglich.

Funkgesteuerte oder netzwerkgebundene Varianten
Je nachdem, ob neue Elektroheizkörper installiert werden oder bereits vorhandene nachgerüstet werden sollen, stehen Einbau- oder Funkthermostate bereit. Wer seine Heizung per Smartphone oder Tablet steuern will, wählt die netzwerkgebundene Variante. Markus Schmidt erklärt, warum gradgenaues Heizen so wichtig ist. „Sind Räume einmal ausgekühlt, braucht es viel Energie, bis es wieder gemütlich warm ist. Auch wer zu viel heizt, zahlt meistens drauf. Ein Grad weniger Wärme im Raum kann den Energieverbrauch um rund sechs Prozent reduzieren.“ Spätestens im nächsten Herbst werden Besitzer von Öl- und Gasheizungen wieder umstellen müssen. Die Frage ist nur, wann es eher zu früh oder zu spät dafür ist – und ob die jährliche Heizungsinspektion schon gemacht wurde. Beide Sorgen haben Haushalte mit Elektroheizungen nicht.

Interview Mang Architektur

"Ein Elektroplaner, der zukunftsorientiert denkt, könnte sich auch zum Heizungs-Spezialist weiterentwickeln."

Ob Wolkenkratzer in Südostasien oder Einfamilienhäuser in Süddeutschland – so unterschiedlich die klimatischen Bedingungen sind, überall rückt die Energieeffizienz von Neubauten in den Fokus. Auch Bestandsbauten werden aufwändig energetisch saniert. Doch wie verändert sich dadurch der Blick auf die Architektur? Welche Trends im Bauwesen weisen den Weg? Und vor allem: Sind die Rahmenbedingungen richtig gesteckt, um die Wärmewende in Deutschland weiter voranzubringen? Unser Interview mit Anton Mang, dem Inhaber des Büros „Und Mang Architektur” in München, macht deutlich, wie sich die Rollen und Zuständigkeiten von Architekten und Technischen Planern sowie Heizungs- und Elektroinstallateuren überschneiden und welches Potenzial in der Zusammenarbeit aller Disziplinen schlummert – auch bei der Heiztechnik. Es geht darum, den Gesamtaufwand an Energie zu optimieren.

Lesen Sie das komplette Interview auf: www.evo-architektenpreis.de/interview-anton-mang

 

EVO Fachberater Frank Grieser

Ein Produkttrio und drei Fragen an EVO Fachberater Frank Grieser.

Sie sind für EVO als Fachberater unterwegs, waren zuvor vier Jahre in der Dispo. Warum der Wechsel?
Was Kunden rund um die Heizung umtreibt, damit habe ich mich im Innendienst tagtäglich befasst – und konnte bei vielen Fragen weiterhelfen. Jetzt fühle ich mich auf Tour für EVO sehr wohl. Ich wollte etwas Neues machen und finde das Produkttrio Elektroheizung, Photovoltaik-Anlage und Energiespeicher sehr interessant. Der Austausch mit vielen verschiedenen Menschen macht mir unheimlich Spaß. Ich habe übrigens auch sehr, sehr junge Kundschaft: Bei einem Kundentermin in der Schweiz haben die beiden Kinder ganz schön gestaunt, was in meinem Fachberaterkoffer alles drinsteckt. Wenn ich mit der Musterheizung Kunden überzeugen und nebenbei ihre Kinder zum Lachen bringen kann, geht´s doch gar nicht besser.

Was macht einen guten Fachberater aus?
Aktuelles Fachwissen ist natürlich Pflicht. Wenn es um PV-Anlagen geht, steht erst einmal eine saubere Analyse vor Ort im Fokus: Beim unverbindlichen Beratungs- und Aufmaßtermin nehme ich Dachneigung, Dachfläche, Jahresverbrauch auf. Auf Grundlage dieser Daten entwerfe ich einen passenden Belegungsplan der Dachflächen und erstelle ein Angebot. Allerdings kann es auch sein: Ich komme mit meinem festen Vorhaben an – und der Kunde hat grade gar keinen Kopf für meine Fragen, weil er grade befördert worden ist oder weil er bei der Heimfahrt von der Firma einen Blechschaden gebaut hat. Empathie ist also das, was ein guter Fachberater vor allem an den Tag legen muss.

An welchen Kundentermin erinnern Sie sich in zehn Jahren noch?
Da gibt es viele – und ehrlich gestanden sind es die, bei denen es kaum um die Wärmeversorgung geht. Kommen wir auf Fußball, muss ich mich regelrecht einbremsen. Ich trainiere in meiner Freizeit eine Herren- und Jugendmannschaft. Wenn ich nicht aufpasse, erzähle ich ewig von der Trainerbank.