Schon einfache Sparmaßnahmen wie etwa energieeffizientes Heizen oder smarte Thermostate verringern Ihren Energieverbrauch enorm. Im Folgenden finden Sie ein paar Tipps und Tricks, die Ihnen helfen, Ihre Heizkostenabrechnung im Rahmen halten zu können.
Durch die energetische Sanierung werden Ihre Heizkosten deutlich und dauerhaft gesenkt. Mehr zur energetischen Sanierung und Energieeffizienzberatung erfahren Sie in einem unserer Beiträge.
1. Überheizen Sie Ihre Räume nicht!
Schon eine um 1 °C niedrigere Raumtemperatur spart etwa 6 % Heizkosten über die gesamte Heizperiode. Die programmierbaren Heizkörperthermostate von EVO® ermöglichen individuelle Temperaturvoreinstellung je Tageszeit und Raum.
Je nach Nutzung empfehlen sich folgende Temperaturen: von 16°C bis 18°C im Schlafzimmer, von 14°C bis 15°C im Hausflur / Treppenhaus, von 17°C bis 19°C in der Küche, von 20°C bis 22°C im Ess-/Wohn-/Kinderzimmer und von 22°C bis 24°C im Bad.
2. Schließen Sie Türen zu weniger beheizten Räumen!
Warme Räume geben etwas von seiner Wärme an die kältere Umgebung ab. Geschlossene Türen verlangsamen diesen Vorgang jedoch.
3. Beseitigen Sie Undichtigkeiten!
Durch undichte Fenster oder Außentüren dringt kalte Luft ein, die erwärmt werden muss. Maßnahmen: Fenster-/ Türenabdichtung mit Dichtungsbändern oder Dichtleisten.
4. Benutzen Sie Rollläden und Übergardinen!
Durch „Fensterabdeckungen“ können Sie den nächtlichen Wärmeverlust durch Ihre Fenster um etwa 30 % verringern.
5. Wenig benutzte Räume nicht auskühlen lassen!
Bei Benutzung dieser Räume muss man längere Zeit mit voller Leistung aufheizen, was zu höheren Heizkosten als bei gleichmäßiger Beheizung mit geringerer Leistung führt.
6. Senken Sie in der Urlaubszeit und nachts die Raumtemperatur!
Bei zeitweiliger Abwesenheit nutzt ein beheizter Raum niemandem. Nachts ist man durch die Bettdecke geschützt und geringere Raumtemperaturen bewirken außerdem einen gesünderen Schlaf.
Alle EVO®-Elektroheizungen sind mit den zeitgesteuerten programmierbaren Thermostaten ausgerüstet, die die Raumtemperatur während der Nachtstunden abgesenkt können. So kann eine Heizungsanlage mit Nachtabsenkung bis 8 % Prozent weniger Energie verbrauchen.
7. Verringern Sie die Wärmeabgabe über die Außenwand!
Da hier die Außenwände in Heizkörpernischen dünner sind und die Lufttemperatur in Heizkörpernähe höher ist, geht hier besonders viel Wärme verloren. Minderung kann durch angebrachte Hartschaumdämmplatten oder Reflexionsfolien zwischen Heizkörper und Außenwand geschaffen werden.
Sind Sie auf der Suche nach der Heizlösung mit einem großen Sparpotenzial?
Bis zu 10.200 Euro Zuschuss: Neue Förderung der privaten Nutzung von Solarstrom für Elektroautos ist auf dem Weg. Ab dem 26.09.2023 können die Förderanträge bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für eine umweltfreundliche Kombination aus Photovoltaikanlage, Ladestation und Stromspeicher gestellt werden.
Das neue Förderprogramm „Solarstrom für Elektrofahrzeuge (442)“ startet am 26. September 2023. Das Ziel dieser Förderung ist es, dass Sie als Privatperson Ihr Elektrofahrzeug mit selbsterzeugtem klimafreundlichen Solarstrom aufladen können.
Das Wichtige über die Förderung „Solarstrom für Elektroautos (442)“ in Kürze (Quelle: KfW):
Was genau wird Gefördert? Und wie hoch sind die Förderungsbeiträge?
Um diesen Zuschuss zu erhalten, gibt der Gesetzgeber einige Anforderungen vor. Zu den geförderten Maßnahmen gehören:
Dazu werden die Einbau- und Anschlussarbeiten für die Gesamtanlage sowie ein Energiemanagement-System zur Anlagensteuerung gefördert. Dabei müssen die Komponente fabrikneu (unbenutzt) und zum Zeitpunkt des Antrags weder gekauft noch bestellt sein. Diese Förderung kommt für Sie in Fragen, wenn Sie oder jemand in Ihrem Haushalt ein Elektrofahrzeug (kein Hybridfahrzeug) entweder bereits gekauft oder zum Zeitpunkt der Antragstellung verbindlich bestellt hat.
Dabei können Sie die Förderung nur dann beanspruchen, wenn Ihr Wohngebäude schon besteht und bezogen ist. Wohnen Sie z.B. in einem vermieteten Wohnobjekt, Ferien- oder Wochenendhaus, verfällt der Anspruch auf Förderung.
Die KfW-Website bietet einen Vorab-Check, mit dem Sie überprüfen können, ob Sie für das Förderprogramm in Frage kommen.
Wie funktioniert es weiter?
1. Information einholen und Komponenten auswählen
Bevor Sie Ihren Förderantrag bei der KfW einreichen, stellen Sie sich Ihr Förderkombination aus Photovoltaikanlage, Ladestation und Solarstromspeicher zusammen. So bietet EVO als Ihr zuverlässigen Partner alle Komponente aus einer Hand, inklusive Lieferung und Montage. Unsere Fachexperten in Ihrer Nähe beraten Sie unverbindlich und stehen Ihnen gerne zur Seite.
2. Zuschuss beantragen
Haben Sie ein unverbindliches Angebot für Ihre Photovoltaikanlage, Ihren Stromspeicher und Ihre Ladestation erhalten, stellen Sie Ihren Antrag im Kundenportal der KfW. Erst nachdem Sie den Antrag genehmigt bekommen haben, können Sie die ausgewählten Komponenten bestellen.
3. Vorhaben umsetzen
Nach Erhalt der Zusage für den Zuschuss können Sie die Bestellung der Komponenten veranlassen und die Installation in Auftrag geben. Unsere eigenen Montageteams kümmern sich um alle Installationsarbeiten und die Inbetriebnahme Ihrer Gesamtanlage.
4. Nachweise erbringen und Zuschuss erhalten
Ab März 2024 müssen die Nachweise für die Durchführung erbracht und im Kundenportal der KfW hochgeladen werden, um den Zuschuss von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zu erhalten.
Weitere Details und Unterstützung erhalten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch mit unseren Photovoltaikexperten.
Die Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG) ist neu aufgestellt. Die geänderte BEG trat in mehreren Stufen am 28. Juli 2022 in Kraft. Dabei liegt der klare Fokus auf der Neuausrichtung der energetischen Sanierung.
Reduzierung der Fördersätze
Um diese Ziele zu erreichen, werden die Förderprogramme so aufgestellt, dass möglichst viele Menschen von der Bundesförderung für effiziente Gebäude profitieren können. Damit dies gelingt, wird die Neubauförderung bis Ende des Jahres auf ein Minimum reduziert. Hierbei werden auch die Fördersätze, beispielsweise für den Umbau der Heizungsanlage oder den Austausch von Fenstern verringert.
Um allen Antragstellergruppen den Zugang zur Förderung zu verschaffen, werden die Fördersätze um 5 bis 10 Prozentpunkte abgesenkt. Sie liegen damit aber weiterhin auf einem hohen Niveau und bei den Einzelmaßnahmen (max. förderfähige Kosten von 60000 Euro pro Wohneinheit) zwischen bis zu 20 % bei Dämmmaßnahmen und bis zu 40 % bei Maßnahmen zum Einbau einer Wärmepumpe. Insgesamt stellt die Bundesregierung ca. 14 Milliarden Euro für die Förderung effizienter Gebäude im Jahr 2022 zur Verfügung, davon etwa 12-13 Milliarden Euro für die Sanierung. Das ist so viel wie noch nie zuvor (BMWK).
Die Umstellung der Bundesförderung soll auch für mehr Klarheit und Verlässlichkeit bei der Antragstellung dienen, da Ansprechpartner und Zuständigkeiten klarer werden sollen. Künftig wird die staatliche Förderbank KfW den Fokus auf Komplettsanierung legen, während das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Förderung für die Einzelmaßnahmen übernimmt.
Strom- und Wärmeversorgung mit staatlicher Förderung
Die weitere Absenkung der Fördersätze im Sanierungsbereich sowie bei Neubauten ist unvermeidlich. Wer ein energieeffizientes Gebäude neu bauen oder im Rahmen einer Sanierung erreichen möchte, sollte nicht zu länger zögern, Förderanträge für die Programme zu stellen, solange noch Fördermittel vorhanden sind.
Investieren Sie schon heute in das förderfähige TEHA-4 Wärmepumpen-Heizsystem von EVO®, können Sie noch die maximale Förderung für den Einbau einer Wärmepumpe von bis 24 000 Euro in Anspruch nehmen (BMWK).
Mit dem TEHA-4 Wärmepumpen-Heizsystem haben Sie gleich mehrere Vorteile. Sie erhalten nicht nur die staatliche Förderung für Ihre Wärmepumpe, sondern Sie nutzen auch die Sonnenenergie vom Dach für eine ökologische und unabhängige Versorgung mit Strom und Wärme. Innovative TEHA-4 Module (Photovoltaik-Thermie-Module) wandeln regenerative Solarenergie in Strom um und erzeugen aus der ungenutzten Solarstrahlung auch Wärme, die in der Wärmepumpe für die Warmwasserbereitung genutzt wird.
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Als Energieverbraucher/innen können wir auf externe Faktoren wie steigende Energiepreise oder Versorgungsengpässe wenig Einfluss nehmen. Wir können allerdings ungenütztes Potenzial beim Heizkostensparen aktivieren. Die großen Kostenunterschiede entstehen durch viele Faktoren. Einer der wichtigsten: der energetische Sanierungsstand des Hauses.
Professionelle Unterstützung bietet mehrere Vorteile.
Suchen Sie den Einstieg in eine konkrete erste Sanierungsmaßnahme, wie die Umrüstung auf eine effiziente Heiztechnik oder die Wärmedämmung der Außenwände, als auch eine Zukunftsperspektive für Ihr Gebäude? Der individuelle Sanierungsfahrplan, kurz iSFP, kann Ihnen dabei helfen - und bares Geld dabei sparen. Lassen Sie einen individuellen Sanierungsfahrplan erstellen, haben Sie als Hausbesitzer gleich mehrere Vorteile. Sie bekommen nicht nur eine detaillierte Übersicht über den energetischen Zustand Ihres Hauses sowie Schritt-für-Schritt-Sanierungsempfehlungen, sondern auch staatliche Fördermittel in Anspruch nehmen, wie z.B. die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).
Die in der Energieeffizienz-Expertenliste der Deutschen Energie-Agentur (dena) eingetragenen Energieberater von EVO® begleiten Sie gerne auf dem Weg zu Ihrem energieeffizienten Zuhause und helfen Ihnen hohen Nachzahlungen entgegenzuwirken!
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Die Datenbank der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) bietet einen umfassenden Überblick über die Energiewende in den Bundesländern. So zeigen die Zahlen zur umweltfreundlichen Stromerzeugung, das fast 40 Prozent der Solar-Anlagen in Deutschland allein in den beiden sonnenreichen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg installiert sind.
Sonnenenergie
Solaranlagen leisten einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung. Bei Solarstrom zeigt sich ganz deutlich ein Süd-Nord-Gefälle. Fast 40 Prozent der Solar- oder Photovoltaik (PV)-Anlagen in Deutschland sind allein in Bayern und Baden-Württemberg installiert. Hohe Werte verzeichnen außerdem Länder mit vielen Dachflächen, (wie Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen) sowie Länder mit vielen Freiflächenanlagen (wie Brandenburg) (2).
Die Anzahl der neu installierten PV-Anlagen ist in Deutschland im Jahresdurchschnitt von 2016 bis 2018 fast um 30 Prozent gestiegen (3). Dabei ist die durchschnittliche Leistung von neuen Anlagen um mehr als 60 Prozent gestiegen (4). Das deutet auf die kontinuierliche Effizienzverbesserung und ständige Weiterentwicklung der Solaranlagen-Technologie hin.
Auch wenn die Solar-/Photovoltaik-Anlagen bereits einen erheblichen Beitrag zur Energiewende leisten, verfügt diese Solartechnologie über ein größeres und bisher unrealisiertes Potenzial. Die beste Umsetzung der Solar-Anlagen in Jahr 2020 zeigen folgende Bundesländer: Bayern, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg (5).
Stromspeicher
Immer mehr Menschen entscheiden sich auch für Stromspeicher zu ihrer PV-Anlage. Nur allein in Bayern waren im Jahr 2020 mehr als 54.000 Solarstromspeicher im Betrieb, fast dreimal so viel wie im Jahr 2016. Laut AEE investierten die Betreiber in Bayern bei jeder zehnten PV-Anlage in 2020 zugleich in einen Solarstromspeicher. Im Jahr 2016 hatten nur vier von hundert Anlagenbetreiber einen Stromspeicher, um den selbst erzeugten Strom zeitversetzt nutzen (6).
Solarthermie und Wärmepumpe
Die klimafreundliche Strom- und Wärmeversorgung mit Solarthermie konzentriert sich ebenfalls auf die beiden großen Südländer Bayern und Baden-Württemberg (7). Mehr als die Hälfte der Wärme aus Solarthermie wird hier produziert. Die Zahlen der AEE zeigen, dass Gebäude in Bayern mit 21 Prozent und in Baden-Württemberg mit 17,6 Prozent den größten Anteil an klimafreundlichen Solarthermie-Anlagen aufweisen (8). Die Nachfrage nach Wärmepumpen wuchs im Jahr 2020 um 10 Prozent gegenüber dem Jahr 2016. In Bayern, Baden-Württemberg, Brandenburg und Sachsen war die Wärmepumpe im Jahr 2020 in neu errichteten Wohngebäuden besonders beliebt (9).
Die steigende Nachfrage nach Wärmepumpen in Kombination mit einer Solarthermie-Anlage kann durch die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude erklärt werden. Eine Solarthermie-Anlage kann zusammen mit einer Wärmepumpe eine Förderquote von bis zu 50 Prozent erhalten.