GEG

Ulm, Juli 2019: Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) wird seit Jahren diskutiert – bis Ende Juni sollten die Länder und Branchenverbände zum vorliegenden Entwurf Stellung nehmen. EVO unterstützt die Position des GdW (Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen) und plädiert für Anreize, die zu einer stärkeren CO2-Reduktion führen.

Das Bauen und Sanieren in Deutschland könnte einfacher werden – so die Hoffnung der Fachwelt: Alle warten auf die Zusammenlegung von Energieeinspargesetz (EnEG), Energieeinsparverordnung (EnEV) und Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG). „Wenn die Bau- und Immobilienbranche klare Vorgaben und weniger Bürokratieaufwand hat, profitieren auch Eigentümer und Mieter,“ sagt Markus Schmidt, Leiter der EVO Gruppe. Das unkoordinierte Nebeneinander mehrerer Regelwerke soll mit dem GEG endlich beseitigt werden. Zweck des Gesetzes ist ein möglichst sparsamer Einsatz von Energie in Gebäuden einschließlich einer zunehmenden Nutzung erneuerbarer Energien zur Erzeugung von Wärme, Kälte und Strom für den Gebäudebetrieb. Der neue Gesetzesentwurf liegt seit Ende Mai vor.

„Angesichts der Klimaschutzziele muss die CO2-Reduktion viel stärker forciert werden, nicht nur im Verkehrssektor“, fordert Markus Schmidt. „Hier sind staatliche Investitionen gefordert, die es Gebäude-Eigentümern ermöglichen, die nötigen energetischen Sanierungen vorzunehmen – ohne deshalb die Mieten erhöhen zu müssen. Klimaschutz und bezahlbarer Wohnraum dürfen hier nicht gegeneinander ausgespielt werden. Nach wie vor verbrennt der Großteil der Heizungsanlagen in Deutschland fossile Energiequellen wie Heizöl oder Erdgas – und rund 30 Prozent aller Heizungsanlagen sind 20 Jahre oder älter. Einer der wichtigsten Punkte, die Neujustierung der Primärenergiefaktoren zur Berechnung der Energieeffizienz eines Gebäudes, blieb vorerst ausgelagert, auf eine später zu erlassende Verordnung. Für Markus Schmidt eine vertane Chance: „Leider werden nun wieder Heizsysteme auf Basis fossiler Brennstoffe bevorzugt und die Energiequelle Strom wird weiterhin verteufelt. Es ist nicht nachvollziehbar, dass die Regierung auf Elektroautos setzt (und diese sogar staatlich fördert), aber Elektroheizungen weiterhin benachteiligt. Wenn hier das neue GEG nicht klar umdenkt und keine klare Position bezieht, wird die Energiewende weiter ausgebremst.“

Vor Ort emissionsfrei heizen ist ökologisch und wirtschaftlich machbar

Laut Richtlinie 2010/31/EU des Europäischen Parlaments müssen ab 2021 alle Neubauten Niedrigstenergiegebäude sein. Doch noch immer fehlen beispielsweise direkte Förderanreize für den Einsatz alternativer Heiztechnologien und die Nutzung erneuerbarer Ressourcen. Solche Investitionen hätten ab sofort und auf lange Sicht einen positiven Effekt für den Klimaschutz. Wärmepumpen oder auch elektrische Speicherheizungen wie von EVO erzeugen die Wärme ohne CO2-Emissionen vor Ort. In Kombination mit Solarstromanlage und Energiespeicher ermöglichen sie eine nahezu autarke Wärmeversorgung fürs eigene Zuhause – mit grünem Strom aus erneuerbaren Energiequellen.


 

 

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PM EVO AnteileEE kl

Ulm, Mai 2019: Im vergangenen Jahr ist der Anteil der Erneuerbaren Energien am deutschen Strom-Mix auf rund 38 Prozent1 gestiegen – ein neuer Rekord. Den größten Zuwachs erzielte die Solarenergie. Aus Sicht von EVO der Beweis dafür, dass in dieser Technologie weit mehr steckt als die staatlichen Rahmenbedingungen derzeit erlauben.

„Die Richtung stimmt, aber das Potential ist sehr viel größer,“ zieht Markus Schmidt, Leiter der EVO Gruppe, Bilanz mit Blick auf die Zusammensetzung im aktuellen bundesdeutschen Strom-Mix. „Vor 10 Jahren lag der Anteil der Erneuerbaren noch bei knapp über 16 Prozent. Dieses Wachstum ist umso beeindruckender, wenn man berücksichtigt, dass die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) nur sehr langsam sinkt.“

So werde Strom aus Sonnen- oder Windkraft immer noch indirekt verteuert: Allein 23,6% des Strompreises entstehen durch die EEG-Umlage, die derzeit bei 6,405 Cent/kWh liegt. Dabei sind die positiven Effekte für den Klimaschutz klar erkennbar. Laut Berechnungen des Umweltbundesamtes führt der Einsatz erneuerbarer Energien im Bereich der Wärmeversorgung und im Verkehrssektor zu signifikanten Einsparungen von Heizöl, Dieselkraftstoff und Ottokraftstoff. Insgesamt wurden 2018 rund 184 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente durch die Nutzung erneuerbarer Energien vermieden. Den weitaus größten Beitrag zur Vermeidung von Emissionen leiste die regenerative Stromerzeugung.2

Energiewende heißt auch Wärmewende

„Grüner Strom ist auch ein wichtiger Treiber der Wärmewende“, unterstreicht Markus Schmidt die Vorteile für umsichtige Haus- und Wohnungseigentümer. Auch ohne direkte staatliche Förderung profitieren sie von moderner Technik, die wirtschaftlich und umweltfreundlich ist: Solarmodule wurden in den letzten Jahren deutlich preisgünstiger – 1 kWp Solarstrom gibt´s schon ab 1.200 Euro, bei Anlagen über 50 kWp sogar schon ab 999 Euro. In Kombination mit Elektroheizung und Energiespeicher erzeugen EVO Kunden ihre Wärme damit ohne CO2-Emissionen vor Ort und sichern sich bis zu 80 Prozent autarke Wärmeversorgung fürs eigene Zuhause, mit grünem Strom aus einer unerschöpflichen Energiequelle – der Sonne.


 

 

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Stromspeicher

Ulm, November 2018. Damit die Energiewende gelingt, braucht es dringend mehr Kapazitäten und Technologien, um Strom aus Solar- und Windkraft speicherbar zu machen oder rasch umzuwandeln. EVO zeigt, welche Ansätze vielversprechend sind – und wie jeder Einzelne mit einem Energiespeicher aktiven Klimaschutz betreiben kann.

Keine Frage: Sonne und Wind haben die Power, um den Energiebedarf in Deutschland komplett zu decken. Worauf es nun ankommt: Wir müssen Strom aus diesen regenerativen Quellen haltbar machen. Prof. Dr. Volker Quaschning von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin nennt eine beeindruckende Zahl: Damit die Energiewende glatt gehen kann, müssen die Speicherkapazitäten um den Faktor 1000 steigen. Der Grund: Solar- und Windkraftwerke können nicht toujours gleichmäßig laufen. Um bei sogenannter Dunkelflaute – nachts bei Windstille – genügend Strom zu haben, müssen wir ihn dann speichern, wenn Photovoltaik-Anlagen und Windräder über Bedarf produzieren. „Das Potenzial von großen Grünstrom-Kraftwerken immer wieder zu drosseln, ist der falsche Weg. Was wir brauchen, ist ein flächendeckender Ausbau von Speicherkapazitäten und -technologien“, sagt Markus J. Schmidt, Geschäftsführer der EVO Gruppe.

So sorgen Hausbesitzer für das Speicher-Plus

Zum dezentralen Ruck in der eigenen Region können Hausbesitzer beitragen. So ermöglicht es die EVO-Systemlösung, Sonnenstrom bedarfsgerecht für die eigenen vier Wände einzusetzen. Ein Speicher nimmt Strom auf, der via Photovoltaikanlage auf dem Gebäudedach entsteht. Je nach Bedarf wird der Stromverbrauch im Haus abgedeckt und der restliche Strom bleibt im Speicher. Sobald der Energiespeicher vollgeladen ist, wird die überschüssige Energie in das öffentliche Stromnetz eingespeist. So wird der komplette Strom vom Hausdach genutzt, der Betreiber des Zuhause-Speichers heizt im Schnitt übers Jahr zu rund 70 Prozent energieautark.

Elektroauto als Energiespeicher

„Privatleute als Akteure der Energiewende – diese Entwicklung sollte noch stärker Ermutigung erfahren“, so Markus J. Schmidt. Der EVO-Chef begrüßt den Vorschlag von Prof. Dr. Volker Quaschning, die Eigenverbrauchs-Umlage von Strom aus erneuerbaren Energien abzuschaffen. So würde das Kraftwerk auf dem eigenen Dach noch attraktiver und könnte beispielsweise auch noch mehr Energie für einen mobilen Stromspeicher abgeben – in Form eines Elektroautos. Aufgrund einer Brüsseler Entscheidung vom Sommer zur Selbst- und Direktversorgung mit erneuerbaren Energien könnte die Bewegung contra Eigenverbrauchs-Umlage nun Fahrt aufnehmenh.

Chancen bis hin zum virtuellen Kraftwerk

Während Zuhause-Speicher erschwinglich und praxistauglich wurden, hat sich auch bei anderen Technologien viel getan: Das Spektrum reicht von Lithium-Speichern in großen Dimensionen bis hin zu Power-to-Liquid-Verfahren, bei dem aus Strom beispielsweise synthetischer Kraft- und Brennstoff wird, der sich lagern lässt. Bereits im Einsatz sind so genannte virtuelle Kraftwerke: Hier werden verschiedene Erzeugungsanlagen durch eine zentrale Steuerung zusammengefasst. Die Zentrale steuert den Einsatz der einzelnen Anlagen und verhält sich somit wie ein virtuelles Kraftwerk. Dadurch wird Erzeugung und Bedarf von Strom aus erneuerbaren Energien möglichst intelligent kombiniert. Markus J. Schmidt: „Zu begrüßen ist alles, was hilft, dass die Produktion von Grünstrom nicht gedrosselt werden muss.“ So heiße EVO ausdrücklich die aktuelle Initiative der Deutschen Energie Agentur (dena) willkommen, die sich für Flexibilitätstechnologien in den Energienetzen einsetzt.


 

 

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Photovoltaik

Ulm, November 2018. Erneuerbare Energien sind auf der Überholspur – sie erzielen inzwischen einen Anteil von 38 Prozent am Bruttostromverbrauch. EVO sieht sich bestätigt und setzt weiter auf grünen Strom durch hauseigene PV-Anlagen.

In den ersten drei Quartalen des Jahres haben die Erneuerbaren Energien einen Anteil von 38 Prozent am Bruttostromverbrauch erreicht. Das gaben der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) vor kurzem bekannt: Den größten Zuwachs verzeichnete die Photovoltaik, die Anlagen erzeugten fast 16 Prozent mehr Solarstrom als im Vorjahreszeitraum. Damit deckt allein die Photovoltaik einen Anteil von neun Prozent am Bruttostromverbrauch. „Die Richtung stimmt“, bestätigt Markus J. Schmidt, Geschäftsführer der EVO Gruppe, „aber bis zum erklärten Ziel von 65 Prozent Anteil der Erneuerbaren im Energiemix bis 2030 gibt es noch viel zu tun.“ Bei guten Witterungsbedingungen ist schon heute mehr drin: Das zeigten die Monate Januar, April und Mai, in denen der Anteil der Erneuerbaren bereits bei 43 Prozent lag. Auch der Gegentrend folgt einer klaren Richtung: Der Anteil der konventionellen Energieträger schrumpft kontinuierlich.

Heizen mit Eigenstrom – ein Beitrag zum Klimaschutz

Unterm Strich stieg die Erneuerbaren-Erzeugung in den ersten drei Quartalen 2018 um fast 10 Prozent. Die erneuerbaren Energien konnten bereits an einzelnen Tagen im Jahr 100 Prozent der Stromnachfrage decken. So erfreulich das klingt, es ist kein Anlass, sich zu zurückzulehnen. Stichwort Klima- und Energiepaket 2020 der Europäischen Union! „Wenn Deutschland Strafzahlungen an die EU vermeiden will, muss noch viel mehr getan werden“, erläutert Markus J. Schmidt. Vor allem im Wärmesektor schlummere noch großes Potenzial. EVO ermöglicht es jedem einzelnen Hausbesitzer, sofort einen Beitrag zur Energiewende zu leisten – mit dem Komplettpaket aus Photovoltaikanlage, Elektroheizung und  Energiespeicher.


 

 

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PM EVO Architektenpreis 2018 kl

Ulm, 26. Oktober 2018. Der erstmals ausgeschriebene EVO Architektenpreis ging an drei Gewinner, die mit ihren Projekten für energetisch optimierte Gebäude herausragten: ott_architekten in Laichingen, Bucher Hüttinger Architektur und Innenarchitektur in Betzenstein und Architekturbüro Klärle in Bad Mergentheim.

Im Stadthaus Ulm fanden sich Teilnehmer, Jury-Mitglieder und weitere Fachleute zur Preisverleihung ein. Markus J. Schmidt, Leiter der EVO Gruppe, begrüßte die Gäste und lobte die hohe Qualität der 15 Einreichungen für den EVO Architektenpreis 2018. Jonas Pürckhauer, Geschäftsleitung der IHK Ulm, unterstrich zum Auftakt, wie wichtig die enge Zusammenarbeit aller Akteure im Markt für das Gelingen der Energiewende ist, während Michael Maucher, Dipl.-Ing. (FH), Energieberater der Energieagentur Ravensburg-Biberach, einen kurzen Einblick in die vielfältigen Konzepte für Energiethemen gab.


Ideen zum Wohnen und Arbeiten
Umso größer war dann die Spannung unter allen Anwesenden. Matthias Gulde, Dipl.-Ing. (FH) Architekt und Jury-Mitglied, hielt die Laudatio für die Gewinner in der Kategorie „Innovativer Entwurf“. Ausgezeichnet wurde das Büro ott_architekten mit dem Neubau ihres eigenen Bürogebäudes in Laichingen, im Alb-Donau-Kreis. Ein schlanker Baukörper, der sich durch seine scharfkantige Silhouette deutlich von der Umgebung abgrenzt. Das rund 453,5 m2 große Effizienzhaus erweist sich dank Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher und Wärmepumpe als Plus-Energiehaus und liefert auch den Strom für ein Elektroauto. Ebenfalls Gewinner in der Kategorie wurde das Büro Bucher | Hüttinger Architektur Innenarchitektur, mit dem Neubau eines Einfamilienhauses in Nürnberg. Das 246 m2 große Passivhaus mit einer fünfeckigen Grundrissform bietet Platz für bis zu 7 Personen. Der Energiebedarf wird komplett durch Erneuerbare Energien abgedeckt. Die auf dem Flachdach installierte Photovoltaikanlage erzeugt mehr Energie als verbraucht wird und macht das Passivhaus damit zu einem Plusenergiehaus.

 

Bestandsbauten neu entdecken
Ressourcen schonen durch den Erhalt von Gebäuden – diese Perspektive griff Anton Mang, Architekt aus München und Gastprofessor an der Fakultät für Architektur an der Technischen Universität München, in seinem Vortrag auf und zog den Horizont noch weiter: Häuser seien heute in der Lage, dezentral auch die Energie bereitzustellen, die wir für unsere Mobilität brauchen. An Thomas Jörger, Dipl.-Ing. (FH) Architekt und Jury-Mitglied, war esschließlich, die Laudatio für den Gewinner in der Kategorie „Energetische Sanierung“ zu halten. Auf die Bühne gebeten wurden die Vertreter des Architekturbüros Klärle, ausgezeichnet für ihre Einreichung „Sanierung Hof8“ in Weikersheim-Schäftersheim, im fränkischen Osten Baden-Württembergs. Der ehemalige Bauernhof wurde in eine zukunftsfähige Mischnutzung aus Büro, Praxis und Wohnungen transformiert und stellt sich nun als „Plus-Energie-Hof“ dar. Die Grundversorgung mit Wärme erfolgt über eine Grundwasserwärmepumpe, für die der ehemalige Wasserbrunnen des Hofes wieder aktiviert werden konnte und der jetzt wieder, wie früher, eine zentrale Rolle auf dem Hof einnimmt. Über ein Nahwärmenetz werden die einzelnen Gebäudeteile mit Wärme versorgt. Auf den großen  Dachflächen wird via PVModule der gesamte Strombedarf des Hofes einschließlich der Grundwasser-Wärmepumpe erzeugt. Der Überschuss fließt ins Netz.


Energiewende in der Praxis
Mit diesen drei herausragenden Projekten in Baden-Württemberg und Bayern setzt der EVO Architektenpreis 2018 ein wichtiges Zeichen für die Wärme- und Energiewende im  Gebäudesektor. Markus J. Schmidt bedankte sich bei allen Teilnehmern: „Es wurden heute Abend drei Projekte prämiert, die eins gemeinsam haben: Elektrische Heizsysteme,  erneuerbare Energien, Photovoltaik und Speicherlösungen. Wir freuen uns auf einen noch engeren Austausch mit Architekten und Fachplanern und werden uns weiterhin für die energetische Optimierung von Gebäuden stark machen – weit über unsere eigenen Produkte und Dienstleistungen hinaus.“

 

 

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