Solarstromförderung

Solarstrom für Elektrofahrzeuge

Solarstromförderung

Bis zu 10.200 Euro Zuschuss: Neue Förderung der privaten Nutzung von Solarstrom für Elektroautos ist auf dem Weg. Ab dem 26.09.2023 können die Förderanträge bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für eine umweltfreundliche Kombination aus Photovoltaikanlage, Ladestation und Stromspeicher gestellt werden.

Das neue Förderprogramm „Solarstrom für Elektrofahrzeuge (442)“ startet am 26. September 2023. Das Ziel dieser Förderung ist es, dass Sie als Privatperson Ihr Elektrofahrzeug mit selbsterzeugtem klimafreundlichen Solarstrom aufladen können.
Das Wichtige über die Förderung „Solarstrom für Elektroautos (442)“ in Kürze (Quelle: KfW):

  • Zuschuss bis zu 10.200 Euro
  • Förderung für den Kauf und Anschluss von drei Komponenten zusammen: Ladestation, Photovoltaikanlage, Solarstromspeicher
  • Zuschuss für Eigentümer/innen von selbstgenutzten Wohngebäuden, die ein Elektroauto bereits besitzen oder verbindlich bestellt haben

Was genau wird Gefördert? Und wie hoch sind die Förderungsbeiträge?

Um diesen Zuschuss zu erhalten, gibt der Gesetzgeber einige Anforderungen vor. Zu den geförderten Maßnahmen gehören:

  • der Kauf einer neuen Ladestation mit mind. 11 Kilowatt Ladeleistung: 600 Euro pauschal oder 1.200 Euro mit einer bidirektionalen Ladestation
  • der Kauf einer neuen Photovoltaikanlage mit mind. 5 Kilowattpeak (kWp) Spitzenleistung: 600 Euro pro Kilowattpeak, maximal 6.000 Euro
  • der Kauf eines neuen Solarstromspeichers mit mind. 5 Kilowattstunden (kWh) Speicherkapazität: 250 Euro pro Kilowattstunde, maximal 3.000 Euro

Dazu werden die Einbau- und Anschlussarbeiten für die Gesamtanlage sowie ein Energiemanagement-System zur Anlagensteuerung gefördert. Dabei müssen die Komponente fabrikneu (unbenutzt) und zum Zeitpunkt des Antrags weder gekauft noch bestellt sein. Diese Förderung kommt für Sie in Fragen, wenn Sie oder jemand in Ihrem Haushalt ein Elektrofahrzeug (kein Hybridfahrzeug) entweder bereits gekauft oder zum Zeitpunkt der Antragstellung verbindlich bestellt hat.
Dabei können Sie die Förderung nur dann beanspruchen, wenn Ihr Wohngebäude schon besteht und bezogen ist. Wohnen Sie z.B. in einem vermieteten Wohnobjekt, Ferien- oder Wochenendhaus, verfällt der Anspruch auf Förderung.
Die KfW-Website bietet einen Vorab-Check, mit dem Sie überprüfen können, ob Sie für das Förderprogramm in Frage kommen.


Wie funktioniert es weiter?

1. Information einholen und Komponenten auswählen

Bevor Sie Ihren Förderantrag bei der KfW einreichen, stellen Sie sich Ihr Förderkombination aus Photovoltaikanlage, Ladestation und Solarstromspeicher zusammen. So bietet EVO als Ihr zuverlässigen Partner alle Komponente aus einer Hand, inklusive Lieferung und Montage. Unsere Fachexperten in Ihrer Nähe beraten Sie unverbindlich und stehen Ihnen gerne zur Seite.

 

2. Zuschuss beantragen

Haben Sie ein unverbindliches Angebot für Ihre Photovoltaikanlage, Ihren Stromspeicher und Ihre Ladestation erhalten, stellen Sie Ihren Antrag im Kundenportal der KfW. Erst nachdem Sie den Antrag genehmigt bekommen haben, können Sie die ausgewählten Komponenten bestellen.

 

3. Vorhaben umsetzen

Nach Erhalt der Zusage für den Zuschuss können Sie die Bestellung der Komponenten veranlassen und die Installation in Auftrag geben. Unsere eigenen Montageteams kümmern sich um alle Installationsarbeiten und die Inbetriebnahme Ihrer Gesamtanlage.

 

4. Nachweise erbringen und Zuschuss erhalten

Ab März 2024 müssen die Nachweise für die Durchführung erbracht und im Kundenportal der KfW hochgeladen werden, um den Zuschuss von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zu erhalten.

Weitere Details und Unterstützung erhalten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch mit unseren Photovoltaikexperten.

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EVO Energiespartipps

7 Alltagstipps zum Energiesparen!

EVO Energiespartipps

Schon einfache Sparmaßnahmen wie etwa energieeffizientes Heizen oder smarte Thermostate verringern Ihren Energieverbrauch enorm. Im Folgenden finden Sie ein paar Tipps und Tricks, die Ihnen helfen, Ihre Heizkostenabrechnung im Rahmen halten zu können.

Durch die energetische Sanierung werden Ihre Heizkosten deutlich und dauerhaft gesenkt. Mehr zur energetischen Sanierung und Energieeffizienzberatung erfahren Sie in einem unserer Beiträge.
Allerdings können Sie bereits mit kleinen Verhaltensänderungen und geringintensiven Maßnahmen Ihre Heizkosten sparen und hohen Nachzahlungen proaktiv entgegenwirken.


1. Überheizen Sie Ihre Räume nicht!

Schon eine um 1 °C niedrigere Raumtemperatur spart etwa 6 % Heizkosten über die gesamte Heizperiode. Die programmierbaren Heizkörperthermostate von EVO® ermöglichen individuelle Temperaturvoreinstellung je Tageszeit und Raum.

Je nach Nutzung empfehlen sich folgende Temperaturen: von 16°C bis 18°C im Schlafzimmer, von 14°C bis 15°C im Hausflur / Treppenhaus, von 17°C bis 19°C in der Küche, von 20°C bis 22°C im Ess-/Wohn-/Kinderzimmer und von 22°C bis 24°C im Bad.  

2. Schließen Sie Türen zu weniger beheizten Räumen!
Warme Räume geben etwas von seiner Wärme an die kältere Umgebung ab. Geschlossene Türen verlangsamen diesen Vorgang jedoch.

3. Beseitigen Sie Undichtigkeiten!
Durch undichte Fenster oder Außentüren dringt kalte Luft ein, die erwärmt werden muss. Maßnahmen: Fenster-/ Türenabdichtung mit Dichtungsbändern oder Dichtleisten.

4. Benutzen Sie Rollläden und Übergardinen!
Durch „Fensterabdeckungen“ können Sie den nächtlichen Wärmeverlust durch Ihre Fenster um etwa 30 % verringern.

5. Wenig benutzte Räume nicht auskühlen lassen!
Bei Benutzung dieser Räume muss man längere Zeit mit voller Leistung aufheizen, was zu höheren Heizkosten als bei gleichmäßiger Beheizung mit geringerer Leistung führt.

6. Senken Sie in der Urlaubszeit und nachts die Raumtemperatur!
Bei zeitweiliger Abwesenheit nutzt ein beheizter Raum niemandem. Nachts ist man durch die Bettdecke geschützt und geringere Raumtemperaturen bewirken außerdem einen gesünderen Schlaf.

Alle EVO®-Elektroheizungen sind mit den zeitgesteuerten programmierbaren Thermostaten ausgerüstet, die die Raumtemperatur während der Nachtstunden abgesenkt können. So kann eine Heizungsanlage mit Nachtabsenkung bis 8 % Prozent weniger Energie verbrauchen.

7. Verringern Sie die Wärmeabgabe über die Außenwand!
Da hier die Außenwände in Heizkörpernischen dünner sind und die Lufttemperatur in Heizkörpernähe höher ist, geht hier besonders viel Wärme verloren. Minderung kann durch angebrachte Hartschaumdämmplatten oder Reflexionsfolien zwischen Heizkörper und Außenwand geschaffen werden.

 

Sind Sie auf der Suche nach der Heizlösung mit einem großen Sparpotenzial?


 
 

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EVO Energienetze

Energetische Sanierung senkt Ihre Heizkosten

EVO Energienetze

Als Energieverbraucher/innen können wir auf externe Faktoren wie steigende Energiepreise oder Versorgungsengpässe wenig Einfluss nehmen. Wir können allerdings ungenütztes Potenzial beim Heizkostensparen aktivieren. Die großen Kostenunterschiede entstehen durch viele Faktoren. Einer der wichtigsten: der energetische Sanierungsstand des Hauses.

Der Heizspiegel zeigt die aktuelle Auswertung der Daten von 190.000 zentral beheizten Wohngebäuden in ganz Deutschland für das Jahr 2021. So ließen sich die erheblichen Unterschiede im Energieverbrauch zwischen energetisch sanierten und energetisch unsanierten Gebäuden feststellen. Würde die ineffiziente Hälfte der Wohngebäude in Deutschland saniert, könnte jedes Jahr rund 20 Milliarden Euro gespart werden. Die CO2-Emissionen, die durchs Heizen in unsanierten Gebäuden entstehen, ließen sich um fast 65 Millionen Tonnen senken und damit fast um die Hälfte reduzieren. Damit steht es fest: zugige Fenster und ungedämmte Wände verursachen hohe Heizkosten. Dies in Kombination mit alter Heiztechnik macht das Heizen im Altbau ziemlich teuer. Daher sollten Hausbesitzer/innen prüfen, ob sich durch eine Gebäudesanierung Heizkosten senken lassen.


Professionelle Unterstützung bietet mehrere Vorteile.

Suchen Sie den Einstieg in eine konkrete erste Sanierungsmaßnahme, wie die Umrüstung auf eine effiziente Heiztechnik oder die Wärmedämmung der Außenwände, als auch eine Zukunftsperspektive für Ihr Gebäude? Der individuelle Sanierungsfahrplan, kurz iSFP, kann Ihnen dabei helfen – und bares Geld dabei sparen. Lassen Sie einen individuellen Sanierungsfahrplan erstellen, haben Sie als Hausbesitzer gleich mehrere Vorteile. Sie bekommen nicht nur eine detaillierte Übersicht über den energetischen Zustand Ihres Hauses sowie Schritt-für-Schritt-Sanierungsempfehlungen, sondern auch staatliche Fördermittel in Anspruch nehmen, wie z.B. die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).

Die in der Energieeffizienz-Expertenliste der Deutschen Energie-Agentur (dena) eingetragenen Energieberater von EVO® begleiten Sie gerne auf dem Weg zu Ihrem energieeffizienten Zuhause und helfen Ihnen hohen Nachzahlungen entgegenzuwirken!

 

Möchten Sie mehr über die energetische Sanierung mit Energieeffizienz-Experten von EVO erfahren?
 
 

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EVO Energienetze

BEG-Reform: Geänderte Förderung

EVO Energienetze

Die Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG) ist neu aufgestellt. Die geänderte BEG trat in mehreren Stufen am 28. Juli 2022 in Kraft. Dabei liegt der klare Fokus auf der Neuausrichtung der energetischen Sanierung.

Am 26. Juli 2022 wurden bei der Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG) Anpassungen und Kürzungen angekündigt, die bereits zwei Tage später in Kraft getreten sind. Ab dem 28. Juli 2022 gelten neue Förderbedingungen bei Komplettsanierungen und der noch laufenden Neubauförderung. Ab dem 15. August 2022 treten die Änderungen der BEG bei Einzelmaßnahmen der Sanierung in Kraft. Hintergrund dieser kurzfristigen Reform sind die schnell geänderte Lage bei der Energieversorgung und die Preissteigerung für fossile Energien. Mit dieser Förderungsanpassung soll der Ausstieg aus klimaschädlichen fossilen Brennstoffen vorangetrieben und die Fördermittel vom Bund besser aufgeteilt werden.


Reduzierung der Fördersätze

Um diese Ziele zu erreichen, werden die Förderprogramme so aufgestellt, dass möglichst viele Menschen von der Bundesförderung für effiziente Gebäude profitieren können. Damit dies gelingt, wird die Neubauförderung bis Ende des Jahres auf ein Minimum reduziert. Hierbei werden auch die Fördersätze, beispielsweise für den Umbau der Heizungsanlage oder den Austausch von Fenstern verringert.

Um allen Antragstellergruppen den Zugang zur Förderung zu verschaffen, werden die Fördersätze um 5 bis 10 Prozentpunkte abgesenkt. Sie liegen damit aber weiterhin auf einem hohen Niveau und bei den Einzelmaßnahmen (max. förderfähige Kosten von 60000 Euro pro Wohneinheit) zwischen bis zu 20 % bei Dämmmaßnahmen und bis zu 40 % bei Maßnahmen zum Einbau einer Wärmepumpe. Insgesamt stellt die Bundesregierung ca. 14 Milliarden Euro für die Förderung effizienter Gebäude im Jahr 2022 zur Verfügung, davon etwa 12-13 Milliarden Euro für die Sanierung. Das ist so viel wie noch nie zuvor (BMWK).

Die Umstellung der Bundesförderung soll auch für mehr Klarheit und Verlässlichkeit bei der Antragstellung dienen, da Ansprechpartner und Zuständigkeiten klarer werden sollen. Künftig wird die staatliche Förderbank KfW den Fokus auf Komplettsanierung legen, während das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Förderung für die Einzelmaßnahmen übernimmt.

Strom- und Wärmeversorgung mit staatlicher Förderung

Die weitere Absenkung der Fördersätze im Sanierungsbereich sowie bei Neubauten ist unvermeidlich. Wer ein energieeffizientes Gebäude neu bauen oder im Rahmen einer Sanierung erreichen möchte, sollte nicht zu länger zögern, Förderanträge für die Programme zu stellen, solange noch Fördermittel vorhanden sind.

Investieren Sie schon heute in das förderfähige TEHA-4 Wärmepumpen-Heizsystem von EVO®, können Sie noch die maximale Förderung für den Einbau einer Wärmepumpe von bis 24 000 Euro in Anspruch nehmen (BMWK).

Mit dem TEHA-4 Wärmepumpen-Heizsystem haben Sie gleich mehrere Vorteile. Sie erhalten nicht nur die staatliche Förderung für Ihre Wärmepumpe, sondern Sie nutzen auch die Sonnenenergie vom Dach für eine ökologische und unabhängige Versorgung mit Strom und Wärme. Innovative TEHA-4 Module (Photovoltaik-Thermie-Module) wandeln regenerative Solarenergie in Strom um und erzeugen aus der ungenutzten Solarstrahlung auch Wärme, die in der Wärmepumpe für die Warmwasserbereitung genutzt wird.

 

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EVO Energienetze

Energiewende in Deutschland: Wo stehen wir?

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Die Datenbank der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) bietet einen umfassenden Überblick über die Energiewende in den Bundesländern. So zeigen die Zahlen zur umweltfreundlichen Stromerzeugung, das fast 40 Prozent der Solar-Anlagen in Deutschland allein in den beiden sonnenreichen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg installiert sind.

Rahmenbedienungen für die Energiewende werden grundsätzlich von der Bundesregierung gesetzt. Jedoch formulieren die Bundesländer auch eigene Klimaschutzziele und können durch eigene Verordnungen die Energiewende bedeutend beschleunigen oder verlangsamen. Das von der Agentur für Erneuerbare Energie (AEE) betreute Portal „Föderal Erneuerbar“ (1) bietet eine umfangreiche Datenbank mit mehr als 500 Datensätzen zur Energiewende in den Bundesländern, um eine bessere Koordination der Energiewende zu fördern.


Sonnenenergie

Solaranlagen leisten einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung. Bei Solarstrom zeigt sich ganz deutlich ein Süd-Nord-Gefälle. Fast 40 Prozent der Solar- oder Photovoltaik (PV)-Anlagen in Deutschland sind allein in Bayern und Baden-Württemberg installiert. Hohe Werte verzeichnen außerdem Länder mit vielen Dachflächen, (wie Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen) sowie Länder mit vielen Freiflächenanlagen (wie Brandenburg) (2).

Die Anzahl der neu installierten PV-Anlagen ist in Deutschland im Jahresdurchschnitt von 2016 bis 2018 fast um 30 Prozent gestiegen (3). Dabei ist die durchschnittliche Leistung von neuen Anlagen um mehr als 60 Prozent gestiegen (4). Das deutet auf die kontinuierliche Effizienzverbesserung und ständige Weiterentwicklung der Solaranlagen-Technologie hin.
Auch wenn die Solar-/Photovoltaik-Anlagen bereits einen erheblichen Beitrag zur Energiewende leisten, verfügt diese Solartechnologie über ein größeres und bisher unrealisiertes Potenzial. Die beste Umsetzung der Solar-Anlagen in Jahr 2020 zeigen folgende Bundesländer: Bayern, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg (5).

Stromspeicher

Immer mehr Menschen entscheiden sich auch für Stromspeicher zu ihrer PV-Anlage. Nur allein in Bayern waren im Jahr 2020 mehr als 54.000 Solarstromspeicher im Betrieb, fast dreimal so viel wie im Jahr 2016. Laut AEE investierten die Betreiber in Bayern bei jeder zehnten PV-Anlage in 2020 zugleich in einen Solarstromspeicher. Im Jahr 2016 hatten nur vier von hundert Anlagenbetreiber einen Stromspeicher, um den selbst erzeugten Strom zeitversetzt nutzen (6).

Solarthermie und Wärmepumpe

Die klimafreundliche Strom- und Wärmeversorgung mit Solarthermie konzentriert sich ebenfalls auf die beiden großen Südländer Bayern und Baden-Württemberg (7). Mehr als die Hälfte der Wärme aus Solarthermie wird hier produziert. Die Zahlen der AEE zeigen, dass Gebäude in Bayern mit 21 Prozent und in Baden-Württemberg mit 17,6 Prozent den größten Anteil an klimafreundlichen Solarthermie-Anlagen aufweisen (8). Die Nachfrage nach Wärmepumpen wuchs im Jahr 2020 um 10 Prozent gegenüber dem Jahr 2016. In Bayern, Baden-Württemberg, Brandenburg und Sachsen war die Wärmepumpe im Jahr 2020 in neu errichteten Wohngebäuden besonders beliebt (9).

Die steigende Nachfrage nach Wärmepumpen in Kombination mit einer Solarthermie-Anlage kann durch die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude erklärt werden. Eine Solarthermie-Anlage kann zusammen mit einer Wärmepumpe eine Förderquote von bis zu 50 Prozent erhalten.

Über ein großes Potenzial für die Zukunft erneuerbarer Energie verfügen die innovativen Solaranlagen mit Photovoltaik-Thermie-Modulen. Sie vereinen die Wärme- und Stromerzeugung in einem Modul und sind in Kombination mit Wärmepumpen perfekt für effizientes Heizen und kostensparende Stromerzeugung geeignet.

Möchten Sie mehr über unser neues TEHA-4 Wärmepumpen-Heizsystem erfahren, wünschen einen Beratungstermin für Ihre neue PV-Anlage oder haben Interesse an einem modernen Heizkörper?

 

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EVO Energienetze

Erfolgreicher Start der EVO-Akademie

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Damit unser Außendienstteam immer auf dem aktuellsten Wissensstand bleibt, gehören regelmäßige Fort- und Weiterbildungen zu unserem selbstverständlichen Programm. So hat die erste EVO Akademie als neues Format der Weiterbildung am 20. und 21. Februar 2022 in Mietingen stattgefunden.

Die erste Einheit der EVO Akademie hat an unserem Hauptsitz in Mietingen, südlich von Ulm, im Rahmen einer aktiven Diskussion stattgefunden. Zum Beginn der Fortbildung wurden die hervorragenden Erfolgszahlen des letzten Jahres sowie branchen- und firmenbezogene Neuerungen präsentiert.

Neben dem Rückblick auf das Jahr 2021 wurde auch über die aktuellen sowie bevorstehenden Herausforderungen diskutiert, was wiederum bisher unerschöpfte Potenziale aufgedeckt und dem Unternehmen völlig neue Ziele gesetzt hat.

Neues TEHA-4 WP Heizsystem für optimierte Nutzung der Sonnenenergie

Damit die Energiewende Erfolg hat, setzt die EVO® Gruppe darauf, effizienter mit der im Überfluss vorhandenen Solarenergie umzugehen und sowohl grünen Strom als auch nachhaltige Wärme aus der Sonnenstrahlung zu gewinnen. Die Einführung des TEHA-4 WP Systems, des innovativen Wärmepumpenheizsystems in Kombination mit thermischer Solartechnologie, ist ein weiterer Schritt in die Richtung der aktiven Mitgestaltung und effektiven Vorantreibens der privaten „Heizungswende“.
Auf diesem Thema baute der zweite Tag der EVO Akademie auf. So konnten sich unsere Mitarbeiter einen umfassenden Überblick über das neue TEHA-4 WP System verschaffen.

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Mehrwert für EVO-Kunden: langjährige Erfahrung und geprüfte Fachkompetenzen

Im Anschluss an die Schulung wurde eine umfangreiche Prüfung in Bezug auf das neue Heizsystem TEHA-4 WP durchgeführt. Die hervorragenden Prüfergebnisse haben nochmal praktische Kompetenzen, sowie fundierte Fachkenntnisse unsere Außendienstmitarbeiter bestätigt.

Möchten Sie mehr über unser neues TEHA-4 WP System erfahren, wünschen einen Beratungstermin oder haben Interesse an einem modernen Elektroheizkörper?

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EVO Energienetze

Nachtspeicheraustausch: Der Umstieg lohnt sich!

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Mit einem Austausch der alten Nachtspeicherheizung werden Sie nicht nur der Umwelt, sondern auch Ihrem Bankkonto und Ihrer Gesundheit etwas Gutes tun. Wählen Sie moderne EVO-Elektroheizungen und wir sorgen für eine fachgerechte Nachtspeicherentsorgung.

In Deutschland heizen noch rund 1,5 Millionen Haushalte mit Nachtspeicherheizungen. In den 1950er-Jahren waren diese Heizgeräte als vorteilhafte Alternative zu Öfen für Kohle oder Heizöl dargestellt. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Heiztechnologie jedoch weiter und die Vorzüge der Nachtspeicherheizung allmählich verschwanden.

Gute Gründe für eine EVO-Elektroheizung anstelle des alten Nachtspeichers

1. Energiesparende Heizlösung: Der Betrieb einer Nachtspeicherheizung ist kostenintensiv, da diese Heizung relativ viel Strom verbraucht. Elektroheizungen von EVO® nutzen den Strom nur für kurze Zeit, um die Wärme an den Raum abzugeben. Das sorgt für geringere Betriebskosten und durchgängig behagliche Wärme.

2. Smarte und einfache Bedienung: Wer eine alte Nachtspeicherheizung hat, muss den Wärmebedarf immer vorausplanen. Das kurzfristige Nachheizen oder der Heizprogrammabbruch sind hier nicht möglich. Moderne EVO-Elektroheizungen verfügen über programmierbare Thermostate, die eine komfortable und effiziente Bedienung der Heizung ermöglichen.

3. Saubere und sichere Wärme: Alte Nachtspeicheröfen können mit gesundheitsschädlichen Stoffen belastet sein. Die Elektroheizungen von EVO® heizen CO2-neutral vor Ort. Außerdem enthalten sie keine gesundheitsgefährdenden Anteile von Asbest oder anderen gefährlichen Stoffen.

Wer noch mehr Vorteile der Elektroheizung ausnutzen möchte, kann die Elektroheizung mit einer PV-Anlage koppeln, die kostenfreie Sonnenenergie in elektrischen Strom umwandelt.

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Mehrwert für EVO-Kunden: Entsorgung von alten Nachtspeicherheizungen

Aus den Speichersteinen den alten Nachtspeichergeräten können sich sehr gefährliche Stoffe, wie Asbestherauslösen, wenn die Speicheröfen transportiert werden. Daher sollten Sie die Entsorgung von Nachtspeichern in die Hand von Spezialisten legen.

EVO® bietet das umfassende Rundum-Sorglos-Paket für die Entsorgung von Nachtspeicherheizungen.

In Kooperation mit unseren zertifizierten Entsorgungspartnern, die über langjährige Erfahrung verfügen und nach den strengen Richtlinien der technischen Regeln für Gefahrstoffe TRGS 519 arbeiten, kümmert sich EVO® um die fach- und umweltgerechte Entsorgung Ihrer Nachtspeicherheizung.

EVO® unterstützt Sie in jeder Entsorgungsphase:

  • Entsorgungsplanung & Terminierung durch unseren professionellen Kundendienst
  • Rückbau / Demontage durch Fachpersonal – Staubdichte Verpackung aller gefährlichen Teile
  • Sicherer Abtransport aus Ihren Räumlichkeiten Sie haben eine technische Frage, wünschen einen Beratungstermin oder wollen einen modernen Heizkörper anstatt Ihrer alten Nachtspeicherheizung?

Sie haben eine technische Frage, wünschen einen Beratungstermin oder wollen einen modernen Heizkörper anstatt Ihrer alten Nachtspeicherheizung?

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EVO Energienetze

EVO: Energienetze jetzt flexibler nutzen

EVO Energienetze

Ulm, November 2018. Digitale Möglichkeiten intensiv nutzen, um Stromnetze flexibler zu machen und das Potenzial von erneuerbaren Energien voll zum Tragen zu bringen. EVO begrüßt die Initiative für Netzflexibilität von Deutscher Energieagentur (dena) und Partnern – und verweist auf die zentrale Rolle von dezentralen Stromspeichern.

Neue Technologien, verstärkte Digitalisierung, intelligente Prozesse: Diese Hebel sieht der aktuelle Koalitionsvertrag vor, um die bestehenden Stromnetze besser auszulasten und den Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien weiter zu erhöhen. dena und Partner aus der Netz- und Energiewirtschaft zeigen auf, wie das in der Praxis geht und warum auch bei der Netzentgelt-Entlastung angesetzt werden muss. „Klimaschutz und Digitalisierung zu verknüpfen, ist längst möglich – die dena-Initiative Netzflex kann einen Schub beim gesetzlichen Rahmen dafür erreichen“, sagt Markus J. Schmidt, Geschäftsführer der EVO Gruppe. dena und Partner fokussieren auf Technologien, die Strom im Energiesystem speicherbar und handelsbereit machen oder Erzeugung und Verbrauch aufeinander abstimmen: Das Spektrum reicht von der Umwandlung von Strom in Wärme (Stichwort Sektorkopplung) bis hin zur Nutzung von Batteriespeichern in Mehrfachfunktion.

 

Eine Batterie – viele Rollen

Beispiel Nummer eins: Die Batterie eines Elektrofahrzeugs kann neben dem Betrieb des Autos zusätzlich Funktionen als Teil des Energienetzes und Stromhandels übernehmen. Beispiel Nummer zwei: Mit einem Quartierspeicher, über den mehrere Nachbarn selbst erzeugten PV-Strom nutzen, ließen sich ebenfalls Speicher- und Handelsfunktionen fürs gesamte Energiesystem abbilden. „EVO bietet aktuell bereits die Möglichkeit, sich über die Kombination aus PV-Anlage, Stromspeicher und Elektroheizung in die dezentrale Energiewende einzubringen. Ich finde es erfreulich, dass sich für den Einsatz von Batteriespeichern immer mehr Möglichkeiten abzeichnen“, erläutert Markus J. Schmidt.

 

Hemmnisse jetzt abbauen

Die Initiative für Netzflexibilität will auch aufzeigen, wie durch die Entlastung bei Netzentgelten und Stromumlagen mehr Schub für die Erneuerbaren erreicht werden kann. Schmidt: „Die flächendeckende Stromversorgung Deutschlands aus erneuerbaren Energien ist technologisch längst möglich. Jetzt gilt es, diese Chancen engagiert zu nutzen – und regulatorische Hemmnisse dafür konsequent abzubauen.“

EVO Foto Klimatechnik

Intelligente Klimatechnik im 120 Jahre alten Hotel

EVO Foto Klimatechnik

Ein offenes Fenster in einem nicht beheizten Raum kann in der kalten Jahreszeit schnell zum Problem werden. Im Hotel Druidenstein wurden jetzt im ersten Abschnitt die  Gästezimmer des ersten Stocks mit EVO Funk-Raumthermostaten und zusätzlichen Fensteröffnungsmeldern ausgestattet.

Der Luftkurort Trautenstein im Oberharz, von Frühjahr bis Herbst ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Biker, ist umgeben von herrlichen Wiesenhügeln und dichten Wäldern, die sich im Winter in eine prachtvolle Schneelandschaft verwandeln. Für das Hotel Restaurant Druidenstein, vor knapp vier Jahren vom jetzigen Betreiber übernommen und renoviert, galt es jetzt, die Temperaturregelung der Elektroheizungen zu optimieren. „Funk-Raumthermostate sind eine schnell installierte, vernünftige Lösung, um vorhandene Heizungsanlagen effizienter zu steuern“, sagt Markus Schmidt, Geschäftsführer der EVO Gruppe. Als perfekte Ergänzung dazu empfahl das EVO Team, Funk-Öffnungsmelder an allen Fenstern und Terrassen- oder Balkontüren anzubringen. Per integriertem Magnetkontakt und mit einer Funkreichweite von bis zu 300 Metern senden sie ihre Statusmeldungen direkt an die Funk-Raumthermostate. Wird der Status „geöffnet“ gemeldet, schalten die Heizungen automatisch auf Frostschutz, damit in der kalten Jahreszeit keine Leitungen brechen. Für eine komfortable Bedienung sorgt nicht zuletzt die extrem lange Batterielebensdauer von bis zu 10 Jahren. Jetzt kann sich die Hotelcrew wieder ganz auf das Wohl der Gäste  konzentrieren.

Energieausweis

Den Energieausweis im Blick

Energieausweis

Hausbesitzer sollten ein klein wenig Energie darauf verwenden, die Basisdaten zum Energiebedarf der vier Wände parat zu haben. EVO zeigt, was der Blick in den Energieausweis bringt.

Pflicht bei Verkauf oder Vermietung

Wieviel Sprit verbraucht Ihr Auto? Welche Energieeffizienzklasse hat Ihr Kühlschrank? Das wissen viele aus dem Effeff. Anders sieht es aus, wenn´s um den Energiebedarf der eigenen vier Wände geht. „Sich ab und zu in den Energieausweis des eigenen Gebäudes zu vertiefen, lohnt sich. Denn so prägt man sich leicht die wichtigsten Eckdaten ein“, sagt Markus J. Schmidt, Geschäftsführer der EVO Gruppe.

Wer ein Gebäude oder einzelne Wohnungen darin vermietet oder verkauft, muss dem Interessenten einen Energieausweis gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV) vorlegen. So ist es seit 2008 Pflicht. Aber auch für diejenigen, die ihr Haus dauerhaft selbst nutzen, ist der Energieausweis ein sinnvolles Dokument.
Der Steckbrief enthält wichtige Basisinfos:
– Energiebedarf oder Energieverbrauch.
– Gebäudenutzfläche: Ein rechnerischer Wert, der auf Grundlage der Energieeinsparverordnung (EnEV) aus dem beheizten Volumen oder der Wohnfläche ermittelt wird.
– Auf einem Farbband wird augenfällig dargestellt, wie das Gebäude in Sachen Energieeffizienz insgesamt dasteht.
Die Angaben im Energieausweis lassen es also zu, die eigenen vier Wände in puncto Energieeffizienz im Vergleich zu anderen Immobilien einzuordnen. „Wer die wichtigsten Kennziffern parat hat, liest beispielsweise Immobilienanzeigen ganz anders“, so Markus J. Schmidt.
Der Energieausweis ist auch ein Praxisinstrument, um den Energieverbrauch von Gebäuden zu senken. Daher enthält er nützliche Hinweise für den Eigentümer der Immobilie, wie sich die Energieeffizienz verbessern lässt.


Clever mit Energieberatung verbinden

Für diejenigen, die neu bauen oder eine Immobilie kaufen, ist ein Energieausweis zwingend erforderlich. Wer fürs eigene Gebäude bislang keinen Energieausweis hat, kann sich diesen beispielsweise von einem Energieberater BAFA ausstellen lassen (BAFA: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle). So lässt sich dies mit einer Energieberatung nach BAFA inklusive Förderung verbinden.