Anders heizen: Was 2018 für Eigentümer Neues Bringt
Mietingen, Januar 2018: Für Haus- und Wohnungsbesitzer gelten seit Jahresbeginn neue Fristen und Vorgaben. Sie betreffen vor allem den Austausch alter Heizanlagen sowie die Förderung erneuerbarer Energien. EVO nennt die wichtigsten Änderungen und zeigt, was zu beachten ist.
Wer seine Heizung erneuern will, sollte die aktuellen Verordnungen und Förderbestimmungen kennen, um alle Vorteile nutzen zu können. Der lang erwartete Schritt ist jetzt da: Alte Öl- und Gasheizungen müssen raus. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt eine Austauschpflicht für Heizkessel vor, die aus dem Jahr 1988 oder davor stammen – insbesondere, wenn sie einen Konstanttemperaturkessel aufweisen. Dieser Standard aus den 1980er Jahren ist immer noch zahlreich vertreten aber in punkto Energieeffizienz und Umweltschutz längst überholt. Alternative Heiztechnologien wie EVO Elektroheizungen gewinnen an Bedeutung, gerade in Verbindung mit PV-Eigenstrom und Speicheranlagen. Auch hier gibt es Unterstützung: Immer noch zehn Prozent der errechneten Speicherkosten bezahlt der Staat. Bauherren und Renovierer sollten den Kalender im Blick haben: Das KfW-Programm zur Förderung von Solarstromspeichern läuft noch bis Ende 2018. Wer seinen PV-Eigenstrom speichern will, um unabhängiger zu werden, kann sich neben zehn Prozent Tilgungszuschuss ein zinsgünstiges Darlehen sichern.
Für Markus J. Schmidt, Energie-Effizienz-Experte und Leiter der EVO Gruppe, weisen diese Schritte in die richtige Richtung, allem voran die Austauschpflicht für alte Öl- und Gasheizungen: „Die Voraussetzungen, CO2-frei zu heizen, sind besser denn je. Was allerdings noch fehlt, sind die großen Stellhebel des Gesetzgebers. Nach wie vor ist Strom, der aus erneuerbaren Energiequellen stammt, vom Staat stärker mit Abgaben belastet als fossile Energieträger wie Öl und Erdgas, die bei der Verbrennung klimaschädliche Emissionen erzeugen. Das verzerrt den Wettbewerb und bremst die Wärmewende.“ Hier ist die Politik gefordert, grünen Strom wettbewerbsfähiger zu machen und alternative Heiztechnologien zu unterstützen. Das wäre ein starker Impuls, der den CO2-Ausstoß verringert und die Wärmewende beschleunigt – und damit auch die Energiewende insgesamt nach vorne bringt.“
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