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Mit dem Umstieg auf die Elektroheizung kann der Keller neu genutzt werden.

Tausche Heizungskeller gegen Saunaparadies, Fitnessraum oder Home-Cinema: Wer würde da nicht sofort mitmachen? Immer mehr Hausbesitzer, die ihr Wohngebäude energietechnisch für die Zukunft rüsten, sehen sich nach Alternativen um - und entdecken, welche Vorteile eine moderne Elektroheizung für sie bietet. "Wir verzeichnen spürbar steigendes Interesse", berichtet Joachim Barth, Gebäude-Energieberater HWK bei EVO Elektroheizungen. "Die Menschen wollen heute unabhängig von fossilen Energieträgern wie Gas und Öl sein - und ihr Zuhause emissionsfrei beheizen können. Wenn sie dann erfahren, dass sie gar keine zentrale Heizungsanlage mit Brennkessel mehr benötigen, fangen sie an, ihren Keller neu zu denken."

Während sich die einen den lang ersehnten Saunatraum erfüllen, statten sich andere ihr privates Fitnessstudio aus. Cineasten und TV-Serienfreaks freuen sich auf ihr Home-Cinama.  Dabei kommt es nicht mal darauf an, wie groß der Heizungsraum ist, ob er nur 8 m² oder über 15 m² hat: Als vollwertiger Kelleraum ohne Heizkessel kann er in jedem Fall vollkommen neu gestaltet und nach Wunsch genutzt werden. Elektroheizungen von EVO erzeugen die Wärme CO2-frei vor Ort, in jedem einzelnen Raum. Das spart übrigens auch Kostet: Denn konventionelle Zentralheizungen benötigen eine hohe Vorlauftemperatur, um die Wärme über Wasserleitungen durchs ganze Haus zu verteilen. Bis sie dann an jedem einzelnen Heizkörper ankommt, geht viel Energie verloren.

Wo immer eine alte Heizungsanlage repariert werden muss, sollte man also sorgfältig prüfen, ob sich ein Umstieg auf Elektroheizungen lohnt. Die Anschaffungskosten sind geringer, und auch der Stromverbrauch ist dank Speichertechnologie niedrig. Der Bedarf ist groß: Knapp 70% der Heizungsanlagen in Deutschland entsprechen nicht dem Stand der heutigen Technik. Allein rund 8 Millionen Gasheizungen und 5 Millionen Ölheizungen heizen noch mit konventioneller Technik, sind also keine Brennwertkessel, die bereits mit höherem Wirkungsgrad arbeiten (Quelle: www.die-hauswende.de, www.heizungsjournal.de)

Bleibt nur zu klären: Was soll nun aus dem ehemaligen Heizungskeller werden?
Wellness-, Fitness-, Kino- oder Partyraum?

Schornstein Moderne Elektroheizungen erzeugen Wärme ohne Ruß und CO2-Emissionen.

Es ist nicht allzu lange her, da standen rauchende Schlote über Deutschlands Wohngebäuden. Auch wenn heute nur noch selten kleine Rauchzeichen aufsteigen – die Schornsteine blasen nach wie vor eine beträchtliche Menge CO2 in die Luft. Denn im Keller steht in über 70 Prozent (Quelle: www.heizspiegel.de) aller deutschen Haushalte ein Heizkessel, der Gas oder Öl verbrennt, um Wärme zu erzeugen. Und die Abgase? Werden in den Schornstein geleitet.

Experten der dena (Deutsche Energie-Agentur) gehen davon aus, dass von den derzeit 18 Millionen Heizungsanlagen im Bestand rund 13 Millionen veraltete Gas- und Ölkessel sind (Quelle: www.dena.de) . Damit entsprechen rund zwei Drittel der Heizungsanlagen nicht dem Stand der heutigen Technik. Aber auch das bessere Drittel ist in punkto Klimaschutz keine wirklich nachhaltige Lösung: Denn selbst neuere Gas- und Öl-Heizungen mit Brennwerttechnik setzen auf fossile Energieträger und damit endliche Ressourcen.

Immer mehr Haushalte denken jetzt um. Eine interessante Alternative, gerade für Bestandsbauten, ist der Einsatz moderner Elektroheizungen. Sie erzeugen die Wärme CO2-frei vor Ort, in jedem Raum und benötigen keinen Heizkessel im Keller mehr. Damit wird der Schornstein zu einem Relikt vergangener Zeiten. „Die private Heizungswende ist in vollem Gange und Schornsteine haben ausgedient. Auf den meisten Dächern ist Platz genug für Solaranlagen,“ bestätigt Josef Bopp vom Photovoltaik-Fachbetrieb „Sonne & Strom“. In enger Kooperation mit EVO, einem der führenden Anbieter von Elektroheizungen, bietet das Unternehmen im Raum Süddeutschland eine Gesamtlösung an, die Wärme fast zum Nulltarif bereitstellt – dank der Kombination aus Solarstromanlage auf dem Dach, Elektroheizungen in allen Räumen und Stromspeicher im Keller. Ein schöner Beitrag zum Klimaschutz.

Schlaue Renovierer setzen noch eines drauf: Der ungenutzte Schornstein kann, wenn er fachgerecht aufbereitet wird, auch als Schacht für Datenkabel genutzt werden. So erfährt er als zentraler Verbindungsschacht zwischen Solarstromanlage auf dem Dach und Stromspeicher im Keller ein würdiges Comeback.