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Kostenvergleich verschiedener Heizsysteme

Vor der Anschaffung einer neuen Heizung stellen sich viele Eigentümer die Frage: Ist eine „klassische“ Öl- oder Gasheizung zweckmäßig oder gibt es Alternativen, die kostengünstiger und zugleich umweltverträglicher sind?

Dieses Thema wird oft sehr emotional diskutiert und viele Anbieter publizieren im Internet teilweise irreführende Ausführungen. Dieser Beitrag will versuchen, Verbrauchern klare Argumente und transparente Zahlen zur Orientierung und Entscheidungshilfe zu geben. Hierbei ist es uns wichtig, zum einen nicht nur die laufenden Betriebskosten, sondern auch die kompletten Kosten über die Laufzeit zu berücksichtigen und zum anderen die Umweltverträglichkeit der verschiedenen Systeme zu vergleichen.

1. Wärmebedarf
Um verschiedene Heizsysteme möglichst objektiv vergleichen zu können, ist es vorab notwendig, ein Referenzobjekt – also eine Wohnung oder ein Haus – zu definieren, bei dem der Wärmebedarf berechnet werden kann. Dieser ist unabhängig vom Heizsystem und beschreibt lediglich die Energiemenge, die nötig ist, um die Wohnung/das Haus zu beheizen. Dabei hängt der Wärmebedarf von der Größe und Höhe der Räume, der Anzahl der Fenster, der Wärmedämmung und der geografischen Lage des Gebäudes ab. Lesen Sie hierzu mehr (Link auf anderen Artikel) und erstellen Sie sich gratis Ihre individuelle, vorläufige Wärmebedarfsberechnung online.
Als Grundlage wählen wir die, laut Statistischem Bundesamt, durchschnittlichen Wohnverhältnisse in Deutschland: ein Reihenmittelhaus mit 120m2. Für die Wärmebedarfsberechnung gehen wir von einem 1980er Haus aus – das Haus ist solide gebaut, verfügt jedoch nicht über eine moderne Wärmedämmung. Unser Referenzhaus steht in Süddeutschland, wo die Winter etwas kälter sind. Der Wärmebedarf für diese Wohnung errechnet sich mit 10.000 Watt Heizleistung nach DIN EN12831.

1.1 Der Jahresheizwärmebedarf für dieses Gebäude beträgt 12.000 kWh pro Jahr nach DIN 4108-6.

2. Energiebedarf von verschiedenen Heizungssystemen
Für den Vergleich fokussieren wir uns zunächst auf die drei gängigsten und weit verbreiteten Heizungssysteme bzw. Energiequellen: Öl, Gas und Strom.

2.1. Öl-Heizung
Der Öl-Brenner verbrennt Öl, erhitzt durchlaufendes Wasser, das in aller Regel über einen Pufferspeicher mit dem wasserbasierten Heizkreislauf verbunden ist. Mit diesem typischen System entstehen ca. 26 % Wärmeverluste:
11 % Latente Wärme im Abgas
11 % Abgasverluste
3 % Abstrahlungsverluste
1 % Bereitschaftsverluste
26 % Verluste (Quelle: Energie Bau Handbuch – 12. Ausgabe)

Um unser Referenzhaus mit 12.000 kWh im Jahr beheizen zu können, benötigen wir aufgrund der Verluste 26% mehr Energie, um denselben Wärmeeffekt zu erzielen, d.h. wir benötigen 16.200 kWh.

2.2. Gas-Heizung
Die Berechnung des Brennstoffbedarfs für ein Gas-System ist analog der Ölheizung. Hier wird im Brenner das Gas verbrannt und über einen Pufferspeicher werden die wasserbasierten Heizungen mit warmem Wasser versorgt. Identisch wie bei der Ölheizung übernehmen elektrische Pumpen die Zirkulation im System.
Die Verluste in der Heizverteilung sind identisch den o.g. Werten, d.h. auch hier bei einem gleichen Wärmebedarf von 12.000 kWh benötigen wir ca. 16.200 kWh um die Verluste zu überwinden.

2.3. Elektroheizung
Die Elektroheizung wird dort installiert, wo die Wärme benötigt wird, das heißt, es treten keine Verluste für Wasserspeicher, Zirkulationspumpen oder Leitungsverluste in Rohren auf. Bei einem Gebäude-Wärmebedarf von 12.000 kWh werden somit auch nur 12.000 kWh an Strom benötigt.

2.4. Zusammenfassung Energiebedarf (Brennstoff bzw. Strom)

Heizung Wärmebedarf für Heizung [kWh] Verluste [%] Brennstoff-bzw. Strombedarf [kWh]
Öl-Heizung 12.000 26 16.200
Gas-Heizung 12.000 26 16.200
Elektroheizung 12.000 0 12.000

 

3. Verbrauchs- und Betriebskosten der Heizanlage

Nach der Ermittlung des Brennstoff- bzw. Strombedarfs wenden wir uns nun den Verbrauchskosten unseres Referenzhauses zu:

• 1 Liter Öl erzeugt bei der Verbrennung ca. 10 kWh Energie, d.h. wir benötigen zum Heizen des Referenzhauses 1.620 Liter Öl. Bei einem Durchschnittspreis von € 60,- pro 100 Liter Heizöl ergeben sich hiermit Brennstoff-Kosten von € 973,-. Über € 250,- wird hierbei für die Überwindung der Verluste „verschleudert“.

• 1m3 Gas erzeugt bei der Verbrennung ca. 10 kWh, d.h. wir benötigen zum Heizen des Referenzhauses 1.620 m3 Gas. Die Preise für Gas sind jedoch einfacher weise bereits in kWh angegeben sodass wir den Durchschnittspreis für Erdgas von 7 Cent/kWh für unsere Berechnung verwenden können.

• Sinnigerweise, und wenn möglich, wird die Elektroheizung an einen HT/NT Tarif („Hochtarif / Niedertarif“) des Energieversorgers angeschlossen, um günstigere Stromtarife nutzen zu können. Im Schnitt kostet die die Kilowattstunde Strom dann etwa 18 Cent.

Zusätzlich zu diesen reinen Brennstoff- bzw. Stromkosten kommen weitere Kosten, die für die unterschiedlichen Systeme zwingend sind, um diese zu betreiben. Hierzu zählen typischerweise Stromkosten, um Öl- bzw. Gasbrenner und dazugehörige Umwälzpumpen zu betreiben. Auch darf man den Zinsausfall für im Voraus gezahlte Brennstoffe z.B. Öl nicht vernachlässigen.

Verbrauchskosten [€] Öl-Heizung Gas-Heizung Elektroheizung
Brennstoff- bzw. Stromkosten [€] 972 1.135 2.160
Grund- bzw. Bereitstellungsgebühr [€] 200 100
2% Zinstausfall für gelagerte Brennstoffe [€] 63
Strom für Umwälzpumpen [€] 59 59
Strom für Öl Vorwärmung [€] 74
Strom für Regeltechnik und Standby 15 15
Wartungskosten pro Jahr für Brenner und Kesselwartung 150 150
Kaminfeger Gebühr 70 70
Tankreinigung (alle 10 Jahre) 50
TÜV (alle 2 Jahre) 150
Umweltversicherung 400
Summe Verbrauchskosten 1.976 1.629 2.260


Zusammenfassend stellen wir fest, dass die jährlichen Verbrauchskosten für die verschiedenen Systeme im Schnitt bei Euro 2000,- liegen. Die Elektroheizung ist zwar im Verbrauch ca. Euro 300,- pro Jahr teurer aber in der Anschaffung und im Unterhalt um einiges günstiger (siehe unten).


4. Anschaffungskosten der Heizanlage

Anschaffungskosten [€] Öl-Heizung Gas-Heizung Elektroheizung
Wärmeerzeuger: Öl bzw. Brennwert Therme 4.500 3.400
Montagekosten für Wärmeerzeuger 4.000 4.000
Pufferspeicher, 600 Liter 1000 1000
Regelungstechnik 800 800
Sicherheitsbaugruppe und Ausdehnungsgefäß 250 250
10 Heizkörper mit Thermostat 3.000 3.000 10.000
Leitungssystem, Wasser bzw. Strom 1.500 1.500 400
Anpassungen Abgassystem, raumluftunabhängig 700 700
Gas Hausanschlusskosten 1.700
Nachtstrom Zähler Nachrüstung 400
Baukosten Heizöllager, Wanne, Anstrich etc. 2.000
Öltank 6000 Liter im Erdreich 1.400
Summe Anschaffungskosten 19.150 16.350 10.800


5. Zusammenfassung


Untenstehende Tabelle zeigt die Gesamtkosten im Vergleich über 15 Jahre:

Gesamtkosten [€] Öl-Heizung Gas-Heizung Elektroheizung
Anschaffungskosten 19.150 16.350 10.800
Rücklagen Reparaturen und Anschaffung 19.150 16.350
Betriebs- und Verbrauchskosten 29.652 24.436 33.900
Summe Verbrauchskosten 67.952 57.136 44.700


Diese Langzeitbetrachtung aller Kosten zeigt, dass die Elektroheizung auf Dauer das weitaus günstigste Heizungssystem ist. Dabei wirkt sich insbesondere die Lebensdauer von Öl- oder Gasheizungen von durchschnittlich nur 15 Jahren negativ aus (Quelle: Deutscher Bauzeiger 21.2.3 Haustechnik – Heizung – Gasheizung Lebensdauer). Schon während der Lebensdauer fallen regelmäßig Wartungsarbeiten an, nach etwa 10 bis 15 Jahren kommen Reparaturen und Instandhaltungskosten hinzu, so dass diese Systeme auf Dauer recht kostspielig werden.

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Im Vergleich zu konventionellen Heizungstechnologien sind EVO® Elektroheizungen dank ihrer technischen Konzeption enorm wartungsfreundlich. Alle Komponenten sind sehr robust, es gibt keine mechanischen Verschleißteile. Auch deshalb haben EVO® Elektroheizungen 30 Jahre Garantie inklusive Vor-Ort Service.

Dazu kommt die Umweltfreundlichkeit: In Verbindung mit Ökostrom von Ihrem lokalen Energieversorger ist eine Elektroheizung die einzige Alternative, um CO2 neutral vor-Ort, bei sich zu Hause, zu heizen. Alle anderen Systeme verbrennen fossile Brennstoffe und verursachen klimaschädliche Emissionen. Auch wenn der Öl- und Gaspreis derzeit niedrig ist: Es bleibt die Abhängigkeit von den Energiepreisen, die auf dem Weltmarkt oftmals großen Schwankungen und Unsicherheiten unterliegen. Dagegen ist die Lage auf dem deutschen Strommarkt dank der Energiewende und dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zusehends stabiler (Link > Energie-Chart).
Vor allem bietet sich bei Elektroheizungen die Möglichkeit, durch Eigenstrom vollkommen unabhängig und autark zu werden: Wer seine EVO® Elektroheizung mit Energie aus der eigenen Solarstromanlage versorgt und dies mit einem zusätzlichen Energiespeicher als Puffer kombiniert, kann die Betriebskosten weiter senken und im Idealfall sogar zum Nulltarif heizen

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EVO – mehr als nur Elektroheizungen

Schon immer haben die Ingenieure von EVO über den Heizkörper hinaus gedacht und Lösungen entwickelt, die Energie sparen helfen und den Komfort verbessern. Die EVOLIT® Speichermodule und die elektronisch gesteuerten Raumthermostate – kabel-, funk- oder netzwerkgebunden – sind nur zwei Beispiele dafür.


Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck an einer wegweisenden und ganzheitlichen Lösung für mehr Energieeffizienz: Mit dem EVO® Komplettset für Strom und Heizung können private Haushalte ihren Strom selbst erzeugen, im eigenen Speicher puffern und im Idealfall zum Nulltarif heizen. Damit heizen Sie nicht nur umweltfreundlich und tragen so zur Reduzierung klimaschädlicher Treibhausgase bei, Sie sind auch unabhängig von der Energiepreisentwicklung und versorgen Ihren Haushalt autark mit Wärme und Energie – dank Eigenstrom.

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Schornstein

Schornstein günstig abzugeben

Schornstein Moderne Elektroheizungen erzeugen Wärme ohne Ruß und CO2-Emissionen.

Es ist nicht allzu lange her, da standen rauchende Schlote über Deutschlands Wohngebäuden. Auch wenn heute nur noch selten kleine Rauchzeichen aufsteigen – die Schornsteine blasen nach wie vor eine beträchtliche Menge CO2 in die Luft. Denn im Keller steht in über 70 Prozent (Quelle: www.heizspiegel.de) aller deutschen Haushalte ein Heizkessel, der Gas oder Öl verbrennt, um Wärme zu erzeugen. Und die Abgase? Werden in den Schornstein geleitet.

Experten der dena (Deutsche Energie-Agentur) gehen davon aus, dass von den derzeit 18 Millionen Heizungsanlagen im Bestand rund 13 Millionen veraltete Gas- und Ölkessel sind (Quelle: www.dena.de) . Damit entsprechen rund zwei Drittel der Heizungsanlagen nicht dem Stand der heutigen Technik. Aber auch das bessere Drittel ist in punkto Klimaschutz keine wirklich nachhaltige Lösung: Denn selbst neuere Gas- und Öl-Heizungen mit Brennwerttechnik setzen auf fossile Energieträger und damit endliche Ressourcen.

Immer mehr Haushalte denken jetzt um. Eine interessante Alternative, gerade für Bestandsbauten, ist der Einsatz moderner Elektroheizungen. Sie erzeugen die Wärme CO2-frei vor Ort, in jedem Raum und benötigen keinen Heizkessel im Keller mehr. Damit wird der Schornstein zu einem Relikt vergangener Zeiten. „Die private Heizungswende ist in vollem Gange und Schornsteine haben ausgedient. Auf den meisten Dächern ist Platz genug für Solaranlagen,“ bestätigt Josef Bopp vom Photovoltaik-Fachbetrieb „Sonne & Strom“. In enger Kooperation mit EVO, einem der führenden Anbieter von Elektroheizungen, bietet das Unternehmen im Raum Süddeutschland eine Gesamtlösung an, die Wärme fast zum Nulltarif bereitstellt – dank der Kombination aus Solarstromanlage auf dem Dach, Elektroheizungen in allen Räumen und Stromspeicher im Keller. Ein schöner Beitrag zum Klimaschutz.

Schlaue Renovierer setzen noch eines drauf: Der ungenutzte Schornstein kann, wenn er fachgerecht aufbereitet wird, auch als Schacht für Datenkabel genutzt werden. So erfährt er als zentraler Verbindungsschacht zwischen Solarstromanlage auf dem Dach und Stromspeicher im Keller ein würdiges Comeback.

Sauna

Ich war einmal ein Heizungskeller

SaunaHeimkino
Mit dem Umstieg auf die Elektroheizung kann der Keller neu genutzt werden.

Tausche Heizungskeller gegen Saunaparadies, Fitnessraum oder Home-Cinema: Wer würde da nicht sofort mitmachen? Immer mehr Hausbesitzer, die ihr Wohngebäude energietechnisch für die Zukunft rüsten, sehen sich nach Alternativen um – und entdecken, welche Vorteile eine moderne Elektroheizung für sie bietet. „Wir verzeichnen spürbar steigendes Interesse“, berichtet Joachim Barth, Gebäude-Energieberater HWK bei EVO Elektroheizungen. „Die Menschen wollen heute unabhängig von fossilen Energieträgern wie Gas und Öl sein – und ihr Zuhause emissionsfrei beheizen können. Wenn sie dann erfahren, dass sie gar keine zentrale Heizungsanlage mit Brennkessel mehr benötigen, fangen sie an, ihren Keller neu zu denken.“

Während sich die einen den lang ersehnten Saunatraum erfüllen, statten sich andere ihr privates Fitnessstudio aus. Cineasten und TV-Serienfreaks freuen sich auf ihr Home-Cinama.  Dabei kommt es nicht mal darauf an, wie groß der Heizungsraum ist, ob er nur 8 m² oder über 15 m² hat: Als vollwertiger Kelleraum ohne Heizkessel kann er in jedem Fall vollkommen neu gestaltet und nach Wunsch genutzt werden. Elektroheizungen von EVO erzeugen die Wärme CO2-frei vor Ort, in jedem einzelnen Raum. Das spart übrigens auch Kostet: Denn konventionelle Zentralheizungen benötigen eine hohe Vorlauftemperatur, um die Wärme über Wasserleitungen durchs ganze Haus zu verteilen. Bis sie dann an jedem einzelnen Heizkörper ankommt, geht viel Energie verloren.

Wo immer eine alte Heizungsanlage repariert werden muss, sollte man also sorgfältig prüfen, ob sich ein Umstieg auf Elektroheizungen lohnt. Die Anschaffungskosten sind geringer, und auch der Stromverbrauch ist dank Speichertechnologie niedrig. Der Bedarf ist groß: Knapp 70% der Heizungsanlagen in Deutschland entsprechen nicht dem Stand der heutigen Technik. Allein rund 8 Millionen Gasheizungen und 5 Millionen Ölheizungen heizen noch mit konventioneller Technik, sind also keine Brennwertkessel, die bereits mit höherem Wirkungsgrad arbeiten (Quelle: www.die-hauswende.de, www.heizungsjournal.de)

Bleibt nur zu klären: Was soll nun aus dem ehemaligen Heizungskeller werden?
Wellness-, Fitness-, Kino- oder Partyraum?

Anteil erneuerbarer Energien in D

VDE Studie empfiehlt Rückkehr zur Stromheizung

Der Strom in Deutschland wird zunehmend grüner: Jahr für Jahr steigt der Anteil der erneuerbaren Energien am bundesdeutschen Strom-Mix. Bis 2050 soll ihr Anteil nach dem Energiekonzept der Bundesregierung auf mindestens 80 Prozent anwachsen.

Vor diesem Hintergrund empfiehlt eine aktuelle Studie vom VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik) jetzt die Rückkehr zur Stromheizung. „Grüne“ Elektrizität als effizienter Wärmeproduzent reduziert klimaschädliche Emissionen.

Anteil erneuerbarer Energien in D

In Verbindung mit dezentralen Stromsspeichern könnten elektrische Wärmeerzeuger sogar eine der größten Herausforderungen lösen, vor der die Stromnetze im Zusammenhang mit der Energiewende stehen. Sobald stark schwankende Quellen wie Wind- und Solarenergie zu große Mengen ins Stromnetz liefern, die gerade nicht benötigt werden, droht das Netz, instabil zu werden. Durch intelligente Steuerung würden die Stromnetze hier gezielt entlastet: Denn private Haushalte könnten sowohl als Lieferant wie auch als Abnehmer agieren, d.h. Energie puffern und selbst verbrauchen. Hier eröffnen sich viel versprechende Perspektiven für alle.

Quelle: https://www.vde.com/de/Verband/Pressecenter/Pressemeldungen/Fach-und-Wirtschaftspresse/2015/Seiten/36-15.aspx